Wirtschaft

Wie teuer heizen mit Öl und Gas künftig wird – und was man dagegen tun kann

Wer mit Öl oder Erdgas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Der Grund ist die steigende CO₂-Bepreisung. Seit 1. Januar zahlen Nutzer 55...

Wer mit Öl oder Erdgas heizt, muss künftig tiefer in die Tasche greifen. Der Grund ist die steigende CO₂-Bepreisung. Seit 1. Januar zahlen Nutzer 55 Euro für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid. Das ist ein Anstieg um zehn Euro pro Tonne gegenüber 2024. Die CO₂-Abgabe steigt 2026 auf bis zu 65 Euro pro Tonne. 2027 greift dann der EU-weite Emissionshandel ETS 2. Im Jahr 2040 könnten die Zusatzkosten dann bei 275 Euro pro Tonne liegen, so das Umweltbundesamt in einer Modellrechnung.


Ein Beispiel zeigt die Dimension für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer: In einem kaum gedämmten 150-Quadratmeter-Altbau und einem Verbrauch von 3.000 Litern Heizöl können nach aktuellen Prognosen von 2025 bis 2040 Zusatzkosten von insgesamt knapp 25.000 Euro anfallen. Wer jetzt noch fossile Brennstoffe nutzt, sollte sich daher frühzeitig um eine energetische Modernisierung kümmern. Für solche Maßnahmen ist eine staatliche Förderung möglich.

Quelle: Zukunft-Altbau


Wer sich über Möglichkeiten der energetischen Sanierung und die passenden Förderprogramme informieren möchte, kann sich an die Energieagentur Zollernalb wenden. Die unabhängige Beratungseinrichtung bietet Unterstützung bei Fragen rund um Sanierung, Heizungsumstellung und staatliche Fördergelder.


Energieagentur Zollernalb, Telefon 07433 921385,

E-Mail: energieagentur@zollernalbkreis.de, Internet: www.energieagentur-zollernalb.de

Erscheinung
Stadtspiegel Hechingen – Lokalzeitung mit den Amtlichen Bekanntmachungen
Ausgabe 22/2025
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