Am 22. Juni starteten 42 Wieslocher Frauen mit dem Bus für einen Tagesausflug in Richtung Elsass und die Pfalz.
Beim Ausflug der Wieslocher Frauen gab es auch dieses Mal wieder jede Menge interessante Programmpunkte. Schon die Anreise gestaltete sich kurzweilig. Nach einer ausgiebigen Frühstückspause kurz vor Baden-Baden mit süßen und deftigen Leckereien, erreichte die Reisegruppe gegen 11 Uhr den französischen Ort Soufflenheim, der weit über alle Grenzen hinaus für seine Töpferkunst bekannt ist. Hier gab es bei einer Besichtigung der Töpferei Friedmann, die in 7. Generation im Ort, neben vielen weiteren Töpfereien, vertreten ist, interessante Informationen rund um die Töpferkunst. Es wird ausschließlich von Hand getöpfert, ohne Scheibe. Interessant war die Demonstration der Bemalung; hier werden die acht Naturfarben mit einer Gänsefeder getupft, da so keine Farbe verfliegt.
Der Töpfermeister zeigte die Tonanlieferung und erklärte die Verarbeitung und Brennmethoden. An diesem Tag wurde zum Beispiel 16 Stunden bei 1000 Grad gebrannt. Nach der Eroberung des firmeneigenen Shops ging die Fahrt weiter ins malerische Städtchen Hagenau. Hier hatten die Frauen ein paar Stunden zum Verweilen und Bummeln. Leider regnete es sehr viel und man konnte die Stimmung des Ortes bei schönem Wetter nur erahnen; der Stimmung der Frauen tat dies keinen Abbruch. Mit guter Laune und netten Gesprächen ging es weiter zur letzten Station des Ausfluges, nach Neustadt an der Weinstraße, Ortsteil Hambach, in die Weinkellerei Paul Nickel & Söhne. Frau Nickel begrüßte die Damen und sofort ging es los mit einer köstlichen Weinprobe, begleitet von kleinen Knabbereien und kurzweiligen Erklärungen. Als Abschluss gab es ein herzhaftes Abendessen, abgerundet mit Einkäufen und weiteren Verkostungen. Die Vorsitzende Elke Walter dankte Ursula Hillenbrand für die tolle Organisation. Alle waren sich einig, dass das ein schöner Ausflug war und das Wetter egal ist, Hauptsache die Reisebegleitung stimmt. Und dem ist so, bei den Wieslocher Frauen. (ksl)
Bericht und Bilder: Kirstin Schoch-Lowinger