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Wilder Kaiser im Regen

Am Sonntag, 27. Juli, machten sich drei Jedermänner auf den Weg in den Wilden Kaiser. Trotz einiger Regenschauer erreichten wir staufrei gegen Mittag...
Das Bild zeigt die Gruttenhütte im Wildern Kaiser, Österreich.
Gruttenhütte (1.620 Meter)Foto: rd

Am Sonntag, 27. Juli, machten sich drei Jedermänner auf den Weg in den Wilden Kaiser. Trotz einiger Regenschauer erreichten wir staufrei gegen Mittag die Wochenbrunner Alm auf 1.085 m Höhe bei Ellmau.

Anfang April hatten wir drei Übernachtungen auf der Gruttenhütte (1.620 m) gebucht. Nachdem die Rucksäcke vollständig gepackt waren, hatten wir Glück mit dem Wetter. Es regnete nicht mehr. So konnten wir den Aufstieg über den etwas anspruchsvolleren Klamml-Weg zur Gruttenhütte gehen. An der Gaudeamus-Hütte vorbei ging es über Seilversicherungen und unter dem Klamml-Klettersteig hindurch zur Gruttenhütte, die wir nach ca. 2 Stunden erreichten.

Wir meldeten uns beim Hüttenwirt an, bezogen unser Mehrbettzimmer und nahmen eine kurze Rast auf der Hüttenterrasse. Günstige Wetterbedingungen veranlassten uns, auf die Gruttenhöhe (1.705 m) zu steigen. Dort genossen wir die Aussicht auf das Skigebiet „Skiwelt Wilder Kaiser“ mit Blick auf die Hohe Salve, den Hartkaiser und das Kitzbüheler Horn. Dann stiegen wir wieder zur Hütte ab. Bevor der Regen kam, machten wir noch ein Foto von den Tour-Teilnehmern vor dem Wilden Kaiser.

Die geplante Bergtour mit Wanderungen, Gipfelbesteigungen und Klettersteigen fiel buchstäblich ins Wasser. Am zweiten Tag haben wir bei Regen eine leichte Wanderung zur Riedl-Hütte unternommen, um dort einzukehren. Dort angekommen, fanden wir aber die Hütte verschlossen. Nach Anruf bei der Hüttenwirtin bekamen wir die Aussage, dass sie bei Regen ihre Hütte nicht aufsperrt. Nach einer kurzen Pause wanderten wir wieder zurück auf die Gruttenhütte. Der Regen hörte leider nicht auf. Den Ausblick von der Gruttenhütte auf die Kitzbüheler Alpen konnten wir wegen des Regens und Nebels nicht genießen. Ausgleich dafür bot aber die gute Bewirtung auf der Gruttenhütte. Nach anderthalb Tagen Dauerregen brachen wir die Tour ab und stiegen auf dem leichteren Bergweg zur Wochenbrunner Alm zu unseren Autos ab. Wie die Hinfahrt gestaltete sich die Rückfahrt staufrei und wir kamen wieder wohlbehalten in Höfingen an.

Das Bild zeigt drei Teilnehmer der Bergtour vor dem Wilden Kaiser.
Teilnehmer der Bergtour.Foto: rd
Erscheinung
exklusiv online
von TSV Höfingen e. V.
04.08.2025
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