NUSSBAUM+
Soziales

Willkommen, 2025!

„Zeiten, die waren, werden nicht wiederkommen. Selbst das Heute ist morgen schon Vergangenheit!“ Es gibt Sprüche, denen wir spontan zustimmen können....
Weihnachtsgebäck aus der Küche
Weihnachtsgebäck aus der KücheFoto: Renate Kumoll

„Zeiten, die waren, werden nicht wiederkommen. Selbst das Heute ist morgen schon Vergangenheit!“

Es gibt Sprüche, denen wir spontan zustimmen können. Dieser gehört zweifellos dazu. Wir wissen nicht, wer ihn geprägt hat. Am Beginn eines neuen Jahres passt er jedenfalls gut.

Das Jahr 2025 ist noch ganz neu – sozusagen wie ein weißes Blatt Papier, das darauf wartet, beschrieben zu werden.

Wir hoffen, dass es ein gutes, ein besseres Jahr wird – nicht nur für uns selbst, sondern auch und besonders für all die, die von Krieg, Flucht, Armut, Hunger und anderen Krisen betroffen sind.

Der Förderverein für die diakonische Arbeit ist weiterhin für die Seniorenresidenz mit verschiedenen Aktionen tätig. Ein Verein, wie der unsere, sieht seine Aufgaben vor allem im sozialen Bereich. Diese Aufgaben nehmen wir nach wie vor sehr ernst. Allerdings müssen wir feststellen, dass die Zahl unserer Ehrenamtlichen abgenommen hat, denn auch wir werden älter.

Engagierte Ehrenamtliche für einen sozialen Verein zu finden, ist nicht leicht. Und es ist anerkennenswert, dass sich dennoch immer wieder Menschen finden, die einen Teil ihrer Zeit für andere einzusetzen bereit sind.

Wenn unter Ihnen jemand ist, der uns ein wenig helfen möchte (unser Motto heißt „Hilfe vonMenschen für Menschen!“), wären wir froh und dankbar, wenn Sie uns ganz unverbindlich kontaktieren würden – Tel. Kumoll Pf. 71836. Über alles Nähere Ihres möglichen Angebots kann man dann in aller Ruhe miteinander reden …

Wir erinnern uns gerne an ein paar Veranstaltungen im Dezember 2024:

Die Adventsfeier für Bewohnerinnen und Bewohner des Betreuten Wohnens am 05. Dezember wurde – wie immer – durch die Küche der Seniorenresidenz mit Getränken und Weihnachtsgebäck bedacht. Alles das wartete dekorativ auf dem Tisch am Fenster auf uns. Es fiel den servierenden Ehrenamtlichen erkennbar schwer, dieses festliche Bild zu zerstören. Und alles schmeckte auch genauso wundervoll, wie es aussah.

Als besonderen Gast durften wir Adelinde Bauer-Abstein begrüßen, die uns mit ausgewählten Weihnachtsmärchen (nicht nur für Kinder!) unterhielt.

Zwischendurch wurde, begleitet von Olga Baumeister am Klavier, selbstverständlich gesungen: zuerst das „Kalenderlied“, gefolgt von bekannten Weihnachtsliedern.

Diese Feier war, wie sie von uns geplant war: unterhaltsam, festlich und heiter.

Der Weihnachtsgottesdienst der Seniorenresidenz Bergdorf fand bereits am 24. 12. 2024 um 10.00 Uhr statt. Die Predigt hielt Frau Hundhausen-Hübsch. Auch dieses Mal standen einige Ehrenamtliche des Fördervereins zur Verfügung, um einen möglichst guten und reibungslosen Verlauf des Gottesdienstes zu gewährleisten.

Es ist schon Tradition, an Silvester in der Seniorenresidenz Bergdorf eine Jahresschluss-Andacht anzubieten. Dies war auch am 31. 12. 2024 der Fall. Wie auch der Gottesdienst fand diese Veranstaltung aus organisatorischen Gründen bereits morgens um 10.00 Uhr statt.

Es wurde recht eng, aber mit Unterstützung der Helfer fanden alle Platz. Und wieder einmal merkten wir, wie sehr uns ein besser geeigneter Raum für Veranstaltungen fehlt.

Die Ansprache hielt Ulrich Kumoll. Er erinnerte an Dietrich Bonhoeffer, der vor exakt 80 Jahren, im Dezember 1944, aus dem Gefängnis heraus einen Brief an seine Familie daheim schrieb, dem das inzwischen so bekannte und auch vertonte Gedicht „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ beigefügt war. Trotz aller Dunkelheiten des menschlichen Lebens endet dieses Gedicht mit den Worten, die vielen von uns vertraut sind:

Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

Auch zu dieser Veranstaltung durften wir Gäste begrüßen, 6 kleine Mädchen aus dem Kinderchor der Christus-Gemeinde, die 2 Lieder für uns sangen, während ihre Mütter draußen im Flur auf sie warteten.

Am Klavier begleitet wurden sie von ihrer Chorleiterin, Helene Anselm.

Die Kinder wurden von Ulrich Kumoll mit Dank und einem Schokolädchen und von den Anwesenden mit großem Applaus verabschiedet.

Helene Anselm blieb jedoch bei uns und hat uns weiter mit ihrem festlichen Klavierspiel erfreut.

Diese letzte Veranstaltung des Fördervereins im vergangenen Jahr war zugleich sehr ernst und voller Hoffnung.

So wollen wir auch auf das kommende Jahr blicken.

R. K.

Erscheinung
Neues aus dem Stadtteil Büchenbronn
NUSSBAUM+
Ausgabe 03/2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.
Orte
Pforzheim
Kategorien
Panorama
Soziales
Meine Heimat
Entdecken
Themen
Kiosk
Mein Konto