Da es im Moment einige Diskussionen zum Thema Windkraftanlagen gibt, möchten wir ein paar Fakten erläutern.
Windkraftanlagen und deren Beitrag zur Energiewende
Windkraftanlagen sind ein elementarer Beitrag zur Energiewende. Insbesondere durch die hohen Erträge im Winterhalbjahr und deren Verfügbarkeit auch in der Nacht sind sie eine wichtige Komponente beim Umstieg auf erneuerbare Energien.
Ein beliebter Einwand gegen Windkraftanlagen ist der Naturschutz.
Es gibt eine ganze Reihe von Gesetzen, die den Schutz der Natur, der Biodiversität, der Arten und der natürlichen Lebensgrundlagen sicherstellen. Ein umfangreiches Genehmigungsverfahren und die zugehörigen professionellen ökologischen Gutachten stellen sicher, dass die Gesetze eingehalten werden.
Eine große Bedrohung für Natur und Biodiversität ist und bleibt der menschgemachte Klimawandel, und Windkraftanlagen ersetzen fossile Energieträger und reduzieren damit CO2-Emissionen. Insofern sind Windkraftanlagen ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und damit zum Schutz der Natur.
Der Aufwand, um eine Windkraftanlage zu errichten, ist groß. Auf der anderen Seite zeigen Studien, dass eine Windkraftanlage den CO2-Aufwand zur Herstellung, Betrieb und Rückbau in sehr kurzer Zeit wieder einspielt. Man geht von einer energetischen Amortisation von unter 1 Jahr aus. Bei Photovoltaikanlagen ist dieser Zeitraum größer, dort geht man von 1 bis 2 Jahren aus.
Die Energiemengen, die ein Windrad erzeugt, sind sehr groß. Als grobe Näherung kann man sich merken, dass eine Umdrehung die Energie für ca. 100 km mit dem Elektroauto liefert.
Wird fortgesetzt …