Obst- und Gartenbauverein 1925
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Winterharte Pflanzen ... Fortsetzung

Unter den winterharten Pflanzen verstecken sich teilweise auch Kübel- und Balkonpflanzen, die viele Gärtnerinnen und Gärtner eher als exotisch abstempeln ...
Foto: Pöschke

Unter den winterharten Pflanzen verstecken sich teilweise auch Kübel- und Balkonpflanzen, die viele Gärtnerinnen und Gärtner eher als exotisch abstempeln

  • Winterharte Palmen
  • Winterharter Eukalyptus
  • Winterharter Hibiskus
  • Chinesische Hanfpalme
  • Zwergpalmetto
  • Geleepalme
  • Nadelpalme
  • Wagners Hanfpalme


Besonders die Chinesische Hanfpalme verträgt Frost von bis zu minus 17 Grad Celsius. Dann braucht sie jedoch im Beet eine Schicht Reisig, damit ihre Wurzeln nicht erfrieren. Der Eukalyptus Gunii ist eine der wenigen winterharten Sorten. Ähnlich auch verschiedene Hibiskus-Sorten, wie der Staudenhibiskus. Sie überzeugen im Sommer mit prachtvollen, großen Blüten. Um im Winter zu überleben, müssen sie sie im Herbst lediglich bodennah abschneiden, der wichtige Teil überwintert dann im Boden.

  • „Robert Fleming“
  • „Tie Dye“
  • „Kopper King“


Winterharte Stauden sind auch:

  • Herbstastern
  • Christrose
  • Pfingstrose
  • Gelber Sonnenhut
  • Katzenminze
  • Küchenschelle


Ähnlich gut ist das Angebot bei winterharten Gehölzen für den Garten. Viele Bäume verlieren, um den Winter besser zu überstehen, ihre Blätter. Sie wachsen aber teils sogar über Jahrhunderte an ihrem Platz heran und brauchen meist nur in den ersten Jahren etwa Winterschutz. Bekannte winterharte Gehölze sind zum Beispiel:

  • Feuerdorn
  • Europäische Stechpalme
  • Wintergrüne Eiche
  • Kirschlorbeer
  • Lebensbaum


Gräser und Zwiebelblumen


Oft wachsen im Garten und auf dem Balkon aber nicht nur klassische Gehölze oder Stauden, sondern auch winterharte Bodendecker und andere pflanzliche Überraschungen wie etwa Lavendel oder ein gut geschützter Olivenbaum. Das Arrangement setzt sich häufig aus vielen verschiedenen Pflanzen zusammen, die ebenfalls im Winter überleben. Dazu zählen beispielsweise winterharte Gräser und winterharte Zwiebelblumen. Auf jeden Fall kennen müssen Gärtnerinnen und Gärtner folgende winterharte Gräser:

  • Moor-Reitgras
  • Rutenhirse
  • Silber-Chinaschilf
  • Blauschwingel
  • Lampenputzergras
  • Riesen-Federgras
  • Bergsegge
  • Wald-Marbel


Schwere, feuchte und lehmige Böden vertragen die meisten Gräser nicht. Ist der Boden durchlässig, brauchen die Gräser in der Regel keinen zusätzlichen Winterschutz mehr. Das beliebte Pampasgras ist zudem weniger winterhart und sollte nur in warmen Gegenden ins Beet. Es hilft außerdem, die längeren Grashalme im Herbst zusammenzubinden.
Viele Zwiebelblumen brauchen die Kälte und den Frost, um überhaupt im Frühjahr wieder heranzuwachsen. Erst aufgrund des Kältereizes treiben sie wieder aus. Dazu gehören beispielsweise Narzissen, Osterglocken, Schneeglöckchen oder Krokusse. Ihnen macht die winterliche Kälte überhaupt nichts aus, sie müssen nur vor dem ersten Frost in die Erde.

Am 12. Dezember laden wir alle Mitglieder zu einem gemütlichen Jahresausklang um 18.30 Uhr ins Aurelia-Sängerheim ein.

Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit

Dieter Bühler

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