Dekanatamt
Außenstelle Rottweil
Tel. 07454/2376
Pfarramt Sulz I
Pfarrer Christoph Hofius
E-Mail: Christoph.Hofius@elkw.de
Pfarramt Sulz II
Derzeit vakant!
Gemeindebüro Sulz, Dekanatstr. 6
Sekretärin Annette Kühnemuth
(Di. bis Fr., 8.30 - 12.00 Uhr)
Tel. 07454/406575, Fax 2363
E-Mail: Pfarramt.Sulz-1@elkw.de
Gemeindebüro Holzhausen, Obere Str. 2
Sekretärin Gabi Hertenberger
(Di., 15.00 - 17.00 Uhr)
Tel. 07454/4121
E-Mail: Pfarramt.Holzhausen@elkw.de
www.evki-sulz-neckar.de
Wochenspruch
Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Galater 6, 2
Samstag, 12.07.
10.00 bis 11.00 Uhr Ohrwurm-Zeit mit Hanna Hess, Constance und Bernd Herwanger im Evang. Gemeindehaus Sulz, Sing & Dance für Kinder ab 5 Jahren
Sonntag, 13.07. 4. Sonntag nach Trinitatis
10.15 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche Sulz mit Prädikantin Gottwald-Müller
„Musik im Gottesdienst“ die Bauder-Kantorei-Sulz unter Leitung von Erika Rieder führt Missa brevis in D von W.A. Mozart auf.
Das Opfer ist für Aufgaben in der eigenen Gemeinde bestimmt.
10.00 bis 11.30 Uhr Kinderkirche im Gemeindehaus Holzhausen
Alle Kinder von 4 - 14 Jahren laden wir herzlich ein, gemeinsam Kindergottesdienst zu feiern. Für Rücksprachen: Ruth Lebold, Tel. 07454/40424
Mittwoch, 16.07.
14.45 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Sulz
Samstag, 19.07.
10.00 bis 11.00 Uhr Ohrwurm-Zeit mit Hanna Hess, Constance und Bernd Herwanger im Evang. Gemeindehaus Sulz, Sing & Dance für Kinder ab 5 Jahren
Sonntag, 20.07. 5. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst auf dem Wöhrd mit Urs Thiel, Blaise Gouget, Paul Müller, der Ohrwurmzeit und dem Posaunenchor (Bläser aus Sulz und Holzhausen)
Das Opfer ist für den Sulzer Tafelladen bestimmt.
Am Sonntag, 13. Juli, gestaltet die Bauder-Kantorei zusammen mit Prädikantin Rosemari Gottwald-Müller einen musikalischen Gottesdienst.
Der Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche Sulz beginnt um 10.15 Uhr.
Es wird die Missa brevis in D (KV 194) von W.A. Mozart aufgeführt. Mozart schrieb diese Messe im Sommer 1774 und er sucht hier die althergebrachten polyphonen Techniken mit einer modernen Tonsprache zu verbinden. Das Werk war für den Salzburger Dom bestimmt.
Die Messe zeichnet sich durch eine heiter-beschwingte Grundstimmung aus. Der Chor wird immer wieder von kleineren Soloteilen unterbrochen, was die Messe besonders reizvoll macht. Schon das Kyrie beginnt mit einer fast schon volkstümlich anmutenden Melodieführung des Soprans, welche der Chor dann aufnimmt und weiterführt. Das Gloria und das Credo werden bis auf kleine Teile ausschließlich vom Chor gesungen. Auf das wunderbar warme Benedictus folgt ein tiefgreifendes Agnus Dei, welches bei wunderschönem Klang auch ernst empfunden ist. Den Schluss bildet das Dona nobis pacem, auch wieder im Wechsel mit den Solisten. Immer wieder kehren Tutti und Soli hier zur herrlichen Anfangsmelodie zurück.
So erweist sich Mozarts Missa brevis in D-Dur als überzeugende Wiederlegung der Ansicht, dass Heiterkeit in der Kunst nicht mit Würde und Ehrfurcht vor dem religiösen Mysterium in Einklang zu bringen sind. Ohne ein tieferes Verständnis für die geradezu fröhliche Abgeklärtheit, in der sich das Gotteslob in diesem Werk äußert, blieben uns wichtige Aspekte des Wesens Mozarts, der Anschauung seiner Zeit und nicht zuletzt auch ein gutes Stück christliche Glaubensfreude verschlossen. Für die Bauder-Kantorei ist die Probenarbeit an einer solchen Messe sehr erfüllend und mit viel Freude verbunden.
Der Chor wird von Christine Schneider und Margarete Schaal an den Violinen und Martin Schneider am Cello begleitet. Den Orgelpart übernimmt Janina Schaible. Die Solopartien werden von Ruth Fink - Sopran, Andrea Herm - Alt, Matthias Schon - Tenor und Karl Mutschler - Bass gesungen. Die Leitung hat Erika Rieder.