Yoga II
Mo. 17.02. - 21.07.25 / 17.30 - 19.00 Uhr , 13 Termine , Mühlbachhalle 1. Stock
Fortgeschrittener Yoga bedeutet nicht, dass du besonders flexibel, kräftig, dünn und so weiter bist. Fortgeschritten sein im Yoga heißt: dir ist es möglich in den Bauch zu atmen, du kannst Dich in deinen Körper einfühlen und entspannen. Zudem kennst Du seine Grenzen, wenn du eine Übung nicht machen kannst, dann machst du diese Übung nicht. Jemand der fortgeschritten im Yoga ist, vergleicht sich nicht, hat gelernt auf den eigenen Körper zu hören und weiß um seine/ihre Verantwortung im Yogaunterricht. Es ist nicht gemeint, dass du die Füße in der Kobra an den Hinterkopf bringen musst oder in der Vorwärtsbeuge den Kopf an die Füße bringen kannst um Fortgeschrittene/r zu sein. Mit fortgeschritten sein ist eher gedacht: Bist du in der Lage ruhig zu atmen? Kannst du dies auch unter Anstrengung machen? Bist du in der Lage, die Körperteile zu entspannen, die du gerade nicht in einer Asana benötigst? Ist es dir möglich bei dir selbst zu sein und dich nicht mit anderen zu messen oder zu vergleichen? Hast du den Mut, die Übungen und Asanas so abzuwandeln, wie es für dich selbst angemessen ist? Dann oder wenn du dazu in die Lage versetzt werden willst, fühle Dich herzlich willkommen. Angelehnt an klassischem Hatha Yoga üben wir in Begleitung unseres Atems, angepasst an die Jahreszeiten. Utensilien wie Klangschalen, Duft, spezielle Meditation begleiten dich abwechselnd. Der Fokus liegt auf Ausgleich und Entspannung am Abend. Ziel ist es dir zu ermöglichen, Erfahrenes auch in deinen Alltag zu integrieren.
vhs-Vortrag: Geschlechterspezifisches Hören
Do. 20.02.25 / 19.00 - 20.30 Uhr , Rathhaussal, kostenfrei
Medizinische Studien haben gezeigt: Frauen hören anders als Männer - gerade auch wenn ihre natürliche Hörfähigkeit nachlässt. In geräuschvoller Umgebung kann "frau" oft gar nichts mehr verstehen, obwohl noch sehr gut gehört wird. Woran liegt das?
Unterschiede in der Hörverarbeitung sind inzwischen zuverlässig belegt. Die medizinische Forschung hat in den letzten Jahren auch beim Thema Hören die Geschlechterunterschiede in den Blick genommen. So ist wissenschaftlich erwiesen, dass das weibliche Gehör besondere Eigenschaften besitzt: Frauen verstehen Sprache besser, nehmen im Gespräch emotionale Zwischentöne genauer wahr und besitzen eine größere Lautstärkensensibilität.
Aber was heißt das nun im Alltag?
Der Dozent Hans-Ulrich Sorg, Hörakustikmeister, geht anfänglich auf den Prozess des Hörens ein und zeigt auf, wo die geschlechtsspezifischen Unterschiede liegen. An Beispielen wird deutlich, wo auch bei Ihnen Unterschiede zu erkennen sind.