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Dies und das

Wir kümmern uns um Fußgänger – Für mehr Verkehrssicherheit!

Natürlich sind unsere Aktivitäten ergebnisorientiert, Hauptsache unsere Anregungen und Eingaben werden umgesetzt! Aktuell wäre es aber doch schon schön...

Natürlich sind unsere Aktivitäten ergebnisorientiert, Hauptsache unsere Anregungen und Eingaben werden umgesetzt! Aktuell wäre es aber doch schon schön gewesen, wenn irgendwie erwähnt worden wäre, dass die nun verordneten Tempolimits in Hochdorf, Hochberg und Pattonville bereits ab August 2020 auf der ToDo-Liste nach unserem FußverkehrsCheck in Remseck stand und weder die Verkehrsbehörde noch der Gemeinderat trotz vieler Diskussionen und Argumente damals bei der gewünschten Umsetzung mitmachten. Uneigennütziges Bürgerschaftliches Engagement verdient ohne Zweifel Wertschätzung und Unterstützung für die ganze Mühe, also z. B. bei der Gelegenheit der Tempolimits wenigstens ein Hinweis auf unsere über 4 Jahre dauernden Aktivitäten dafür. Wobei keine neue Rechtslage erforderlich war, wie z. B. unsere Nachbarorte Bittenfeld, Ossweil und Poppenweiler aufzeigen, die auf Durchgangstraße schon länger Tempo 30 haben.

Also ergebnisorientiert, aber auch unerwähnt, freuen wir uns auch über einige inzwischen verwirklichte Zebrastreifen aus unseren Checks, vieles ist noch offen! Auch die Neue Mitte hat nun doch amtliche Vorgaben für Radler (Zeichen 239, dazu vermerkt Schrittgeschwindigkeit, Rücksicht nehmen), was wir immer eingefordert haben, gegenüber bisher „ermahnende“ leider weitgehend wirkungslose Plakate. Ein Teil des Marktplatzes ist nun auch „Radfrei“ Z 254 angeordnet, die Angesprochenen müssten sich nur noch daran halten. Bummelnde Fußgänger und durchfahrende Radler sind in weitem Bereich rund ums Rathaus nicht kompatibel und besonders an Wochenenden ein gefahrvolles Ärgernis, vor allem wenn auch Familien mit vielen herumspringenden Kindern unterwegs sind. Alle bisherigen, letztlich erfolglosen Maßnahmen haben gezeigt, dass Fußgänger da nicht ungestört und sicher unterwegs sein können, wir regen also weiterhin an, an diesen hoch frequentierten Tagen „Radfrei“ von der Endhalte über die beiden Brücken bis nach dem Rathaus anzuordnen, damit die Bürger ihre Neue Mitte sicher genießen können. Die nun neu zusätzlich genannte Schrittgeschwindigkeit wird nach übereinstimmender Meinung von zu vielen nicht eingehalten, ist dazu schwierig zu kontrollieren; im Gegensatz zu Radfahrern, die rechtswidrig nicht schieben. Die Zeitverzögerung von wenigen Minuten durch das Schieben ist für mehr Fußverkehrssicherheit und Lebensqualität an solchen Tagen einfach zumutbar. Auch über den Busbereich und Bussteig muss aus Rechtsgründen zusätzlich „Absteigen“ in beiden Richtungen angeordnet werden, der Busbereich ist richtigerweise mit Z 250 Ausnahme Bus beschildert, was Fahrzeug-aller-Art-fahren verbietet, und Fahrräder sind rechtlich Fahrzeuge. Die derzeitige Situation ist also nicht rechtskonform angeordnet.

Mit Herrn EBM Triller ist im Mai ein Gespräch über einige noch offenen Problempunkte aus unserem FußgängerCheck vereinbart, insbesondere nach neuer Rechtslage auch eine Neubewertung einiger Zebrastreifen-Wünsche. Wenn Sie dazu noch Anregungen haben, bitte schnell melden, nach rechtlicher Prüfung können wir das gerne mit vortragen. Einfach mailen remseck@fuss-ev.de . Peter-Jürgen Gauß

Erscheinung
Remseck Woche – Amtsblatt der Stadt Remseck am Neckar
NUSSBAUM+
Ausgabe 19/2025
von FUSS e. V.
08.05.2025
Dieser Inhalt wurde von Nussbaum Medien weder erfasst noch geprüft. Bei Beschwerden oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an den zuvor genannten Erfasser.

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