Wir suchen „Sitzenbleiber:innen“

für die ehrenamtliche Begleitung am Lebensende.

Menschen, die sich trauen, „sitzen zu bleiben“, „da zu sein“, wenn ein Mensch den letzten Weg geht.

Sie haben Zeit zu verschenken und können sich vorstellen, Schwerstkranke und Sterbende sowie deren Umfeld ehrenamtlich zu begleiten? 2026 bieten wir wieder einen Qualifizierungskurs zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung an.

Bei den Seminaren geht es darum, welche Erfahrungen Sie selbst in diesem Bereich schon gemacht haben, was schwierig, was hilfreich war. Wir schauen, welche Kommunikation unterstützend wirkt, lernen hilfreiche Handgriffe kennen (wir machen keine Pflege), beschäftigen uns mit „Nähe und Distanz“ und erfahren Wichtiges zur Patientenverfügung. Welches Netzwerk steht zur Verfügung? Wie können die Begleitenden selbst gut unterstützt werden? Bin ich geeignet? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigen wir uns intensiv.

Ergänzt wird das Seminar durch ein 40-stündiges Praktikum im Pflegeheim, auf einer Palliativstation oder im Hospiz.

Grundseminar 30.1. – 2.2.26

Aufbauseminar 1 20.3. – 22.3.26

Aufbauseminar 2 26.6. – 28.6.26

Abschlussseminar 17.7. – 19.7.16, jeweils Fr. 16 – 20 Uhr, Sa. und So. 9 – 18 Uhr

Voraussetzungen für ein Engagement in der ehrenamtlichen Sterbebegleitung

• eine stabile Persönlichkeit (keine akute Lebenskrise oder Trauer)
• die Bereitschaft, sich „leer“ auf Schwerstkranke, Sterbende und Trauernde einzulassen
• Menschen wertfrei begleiten zu wollen
• zeitliche Möglichkeiten
• aktive Teilnahme an allen 4 Seminar-Wochenenden
• 40-stündiges Praktikum
• aktuelles erweitertes Führungszeugnis
• dass die Koordinatorinnen sich vorstellen können, Sie in der ehrenamtlichen Sterbebegleitung einzusetzen

Kosten: 320 €

Nach 1-jährigem Engagement als ehrenamtliche Sterbebegleitung kann der Betrag zurückerstattet werden.

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf zu

Ulrike Fank-Klett, Koordinatorin

Tunnelstr.10, 76646 Bruchsal

E-Mail: ulrike.fank-klett@caritas-bruchsal.de

Tel. 07251 – 94 29 56 8

Text: Ulrike Fank-Klett