WM im Tessin: Extreme Bedingungen
Die Seniorinnen und Senioren der KuSG Leimen kehren mit unterschiedlichen Resultaten, aber doch der Gemeinsamkeit an grenzwertigen Erfahrungen aus Bellinzona, Lugano und Locarno zurück. Es sollte eine Weltmeisterschaft der Superlative werden: Mit rund 400 Teams aus über 40 Nationen sorgte die 17. Auflage der Maxibasketball-WM für einen neuen Teilnahme-Rekord.
Für die KuSG-Vertreterinnen lief es überwiegend gut. Die Ü55-Damen durften sogar vom Halbfinale träumen, doch FIMBA Italia holte die Mädels um Kapitänin „Sanne“ Alte auf den Boden der Tatsachen zurück. Mit einem Kader von 13 Spielerinnen erreichten die Nord-Süd Baskets Rang sieben – und wiederholten damit ihre Platzierung von der EM 2024 in Pesaro.
Die German Maxxis mit den Leimenern Christos Karavassilis, Kai Baldenius und „Rookie“ Axel Hauck hatten einen schweren Stand.
Die Schweiz und FIMBA Italia erwiesen sich in der Gruppe als zu kompakt. Ein Sieg gegen die Briten ist – gefühlt – für die Maxxis zu wenig.
Die Ü65-Herren mit Joachim „Jogi“ Klaehn waren hingegen nur zu neunt angereist – Für den EM-Siebten von Pesaro stand am Ende Rang 13 zu Buche. Vier Siege und zwei Niederlagen können sich gerade angesichts der Personalprobleme sehen lassen.
Nach der WM ist vor der EM: Die kontinentalen Titelkämpfe werden 2026 in der griechischen Hauptstadt Athen stattfinden. Die nächste WM 2027 geht in Fortaleza im Nordosten Brasiliens und unweit des Äquators über die Bühne. Lukrative Ziele also, die die ambitionierten KuSG-Basketballerinnen und -Basketballer in den verschiedenen Altersklassen inspirieren werden.