
Die Firma STEGO und das Evangelische Schulzentrum Michelbach unterzeichnen Bildungspartnerschaft
Seit längerer Zeit arbeiten das Evangelische Schulzentrum in Michelbach und die STEGO GmbH im Rahmen der Michelbacher Wirtschaftswoche eng zusammen. Dort ist die Elektrotechnikfirma mit Standort Stadtheide Schwäbisch Hall schon länger ein gern gesehener Gast bei der Berufsinfomesse.In den 80-ziger Jahren in der Haller Gelbinger Gasse gegründet, hat sich das Unternehmen auf die Temperierung von Schaltschränken, in denen Leitungen, Sicherungen oder Steuergeräte untergebracht sind, spezialisiert. Sie gehört mit Standorten rund um den Globus, von Jonköping in Schweden bis Nanjing in China, zu den mittelständischen „Hidden Global Players“, die die Region Hohenlohe wirtschaftlich immer noch so stark machen.Nun haben Ende Oktober die Geschäftsführung der Firma und die Schulleitung des ESZMs die Fortsetzung der Zusammenarbeit ganz offiziell mit einem Kooperationsvertrag in der Aula des Schulzentrums besiegelt. Ganz unter dem Motto „Wo Wissen Wurzeln schlägt und Zusammenarbeit Früchte trägt“ stand das gemeinsame Treffen der Teams beider Partner. So übergab Geschäftsführer Elmar Mangold Schulleiter Achim Meindel einen Baum, der nun seinen Platz auf dem Schulgelände gefunden hat. Neben den bisherigen gemeinsamen Aktivitäten, zu der neben mehreren Angeboten im Bereich der Berufsorientierung, wie Betriebserkundungen, auch ein Workshop bei STEGO gehört, in dem Schüler das Programmieren mit dem Calliope mini, einem Minicotroller, spielerisch erlernen, soll nun insbesondere die Zusammenarbeit für einen praxisnahen Unterricht vertieft werden.„Unser Ziel ist, Unterricht noch näher an die wirtschaftliche Lebenswelt unserer Schülerinnen und Schüler anzupassen und ihnen so einen gelungenen Übergang von Schule zu Ausbildung oder Studium zu ermöglichen“, hält Achim Meindel, Realschulrektor des ESZMs fest. Für ihn ist es wichtig, dass der Vertrag bewusst offen für Veränderung und Wachstum ist: „STEGO und das ESZM wollen in den nächsten Jahren noch enger zusammenwachsen. Wenn dies bei den Schülerinnen und Schüler Früchte trägt, dann profitiert nicht nur das Unternehmen, sondern die ganze Region Hohenlohe.“


