Am Samstag, den 6. September 2025, verwandelte sich Karlsruhe in die Hauptstadt der Ehrenamtsbildung. Zwei unserer wackeren Vorstandsmitglieder machten sich – bewaffnet mit Kaffeebecher, Notizblock und einer gesunden Portion Neugier – auf den Weg zur ganztägigen VdK-Fortbildung.
Schon beim ersten Thema „Was macht der VdK eigentlich?“ stellte sich heraus: Der VdK macht erstaunlich viel. So viel, dass man sich fragte, ob die Verantwortlichen wohl heimlich einen 48-Stunden-Tag erfunden haben. Zwischen Sozialrecht, Beratung und politischer Interessenvertretung blieb jedenfalls kaum eine Lücke übrig – außer vielleicht für eine kurze Kaffeepause.
Beim zweiten Thema „Wie ist der VdK aufgebaut?“ fühlten sich unsere Teilnehmer kurz wie in einer Architekturfirma. Gliederungen, Ebenen, Landesverbände, Kreisverbände – eine Struktur, die so ausgefeilt ist, dass selbst ein Jenga-Turm neidisch würde.
Das dritte Thema „Welche Ehrenämter gibt es beim VdK?“ sorgte für leuchtende Augen. Es gibt mehr Möglichkeiten, sich einzubringen, als es Brezeln in Karlsruhe gibt – und das will etwas heißen. Vom Schriftführer bis zur Sozialrechtsberaterin, vom Öffentlichkeitsarbeiter bis zum Vorsitzenden: Ehrenamt beim VdK ist definitiv kein Einheitsbrei.
Besonders spannend wurde es beim vierten Punkt „Wie kann ich mein Ehrenamt ausgestalten?“. Hier war Kreativität gefragt. Unsere Vorstandsmitglieder notierten fleißig Ideen, die von klassischen Infoveranstaltungen bis zu charmanten „Kaffee-und-Kuchen-mit-Beratung“-Treffen reichten. Ob dabei auch eine „VdK-Schnitzeljagd durch Karlsdorf“ vorgeschlagen wurde, bleibt unter Verschluss.
Am Ende des Tages waren die Köpfe zwar voll, aber die Stimmung blendend. Mit neuem Wissen, frischen Ideen und dem Gefühl, Teil eines starken Netzwerks zu sein, traten unsere beiden Vorstandsmitglieder den Heimweg an.