Es gibt diese Feste, da freut man sich das ganze Jahr drauf – es ist ein Hauch von Heimat, von Verlässlichkeit, von: „Ach guck, du auch hier!“
So war’s auch wieder beim traditionellen Vatertagsfest am 29. Mai der Freien Wähler Leimen in Ochsenbach, ausgerichtet im lauschigen Hof der alten Hubertusklause – wie immer mit viel Liebe, einem kräftigen Teamgeist und einer ordentlichen Portion Grillgeruch in der Luft.
Kaum war die Kaffeemaschine angeworfen und der Grill angefeuert, standen auch schon die ersten Gäste bereit – lange vor der offiziellen Eröffnung. Wildbratwürste, Schnitzel und das heimliche Trendgericht des Tages – Rühreibrot! – fanden schnell ihre Liebhaber.
Auch wenn die Temperaturen eher Pullover als Sonnenhut verlangten – trocken blieb’s, und das zählt. Besonders, wenn das Bier so gut läuft, dass vor dem Mittag das erste Fass den Geist aufgibt.
Das reichhaltige Kuchenbuffet, gespendet wieder von vielen fleißigen Helferinnen und Helfern, wurde zum süßen Publikumsmagneten. Einige ließen sich die Leckereien gleich für den Heimweg einpacken: ein süßes Souvenir vom Vatertag.
Wer über den Hof schlenderte, kam nicht um ein paar bekannte Gesichter herum. Bürgermeisterin Claudia Felden – wie gewohnt in guter Laune und fest erdverbunden – mischte sich unter die Gäste. Mit dabei auch Elisabeth Hanne vom Bammentaler Gemeinderat, die das Fest zum ersten Mal besuchte und sich wohlfühlte.
Zweimal Wolfgang mit Auszeichnung: Wolfgang Stern und Wolfgang Müller – beide Träger des Bundesverdienstkreuzes und lebendige Beweise dafür, dass Engagement sich nicht nur auszahlt, sondern auch ausstrahlt. Gemeinderäte wie Richard Bader, Klaus Feuchter und Alexander Hahn nutzten das Fest ebenfalls zum lockeren Austausch.
Besonders schön zu sehen: Auch die jüngere Generation der Freien Wähler war mit Eifer bei der Sache. Vielleicht wird es ja was mit dem Ziel, sich nächstes Jahr in neuen Vereins-T-Shirts zu präsentieren. Ob das klappt, bleibt offen. Klar ist nur: Die Motivation stimmt.
Das Vatertagsfest der Freien Wähler Leimen in Ochsenbach war wie immer kein Spektakel für die große Bühne, sondern ein Fest für das Herz und den Ort. Ein Danke an alle kleinen und großen Helferinnen und Helfer, aber auch an alle Gäste, die diesen Tag mal wieder zu etwas Besonderem gemacht haben.
(CKr)