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Schulprojekt Wachtelbrut - Teil 2

Am Montag früh war es dann endlich so weit, die ersten Küken waren geschlüpft. Jetzt konnte man den „Eizahn“ sehen und welche Leistung so ein kleines Küken vollbringen muss, um aus dem Ei zu kommen. Die Eierschale sieht aus, wie mit einem Messer aufgeschnitten. Bis zum Dienstag sind dann insgesamt 13 Küken geschlüpft. Da die Küken erst vollständig getrocknet sein müssen, bevor sie in ihr Kükenheim umziehen können, haben wir uns das nächste Mal am Mittwoch getroffen.

Vorsichtig würden die winzigen Küken aus dem Brüter in den vorbereiteten Käfig unter eine Wärmeplatte gesetzt und mit gekochtem Eigelb und Wasser versorgt. Es wurden Dienste eingeteilt, wer für das füttern und das reinigendes Käfigs zuständig war. Die Kinder wollten stolz ihre Küken beim Ostermarkt der Schule präsentieren. Um den Stress für die Tiere so gering wie möglich zu halten, wurde beschlossen, dass die interessierten Gäste in kleinen Gruppen von den Schülern zu den Küken begleitet und informiert werden sollten. Das Interesse der Besucher war riesig.

Nach dem Wochenende konnte man bei den Küken schon die ersten Federn sehen. In der nächsten Woche mussten die Küken dann leider ausziehen, da die Osterferien anstanden. Da wir normalerweise immer ein paar ausgewachsene Tiere zum Beginn des Projekts dabeihaben, dieses Jahr aber keine Tiere zur Verfügung standen, haben wir noch einen Besuch in der Schule vereinbart, um die Tiere den Kindern zu zeigen.

Wachteln sind bereits nach 6 Wochen ausgewachsen und in der Lage, Eier zu legen. So war der Abschied nicht so schwer. Es war wirklich schön, zu sehen, mit wie viel Freude und Interesse die 5. Klässler dabei waren und die Verantwortung für die Tiere übernommen haben.

Eure Jugendleitung Steffi