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Zeitzeugengespräche

Unser viertes Zeitzeugengespräch im Rahmen der Sonderausstellung „Bönnigheim unterm Hakenkreuz" am 19.10.25 fand erneut großen Zuspruch. ...
Foto
Die Zeitzeugen v.l. Fritz Reber, Gerd Vogelmann, Rolf Schube und Eberhard Grünenwald.Foto: Kurt Sartorius

Unser viertes Zeitzeugengespräch im Rahmen der Sonderausstellung „Bönnigheim unterm Hakenkreuz" am 19.10.25 fand erneut großen Zuspruch.

Rolf Schube berichtete in seinem Vortrag u.a. von seiner Schulzeit in der NS- Diktatur und nahm uns mit auf seine Reise mit seiner Familie in die Sächsische Schweiz, wo sein Vater in den Kriegsjahren 1944/1945 stationiert war. Durch Zufall kamen Rolf Schube und seine Familie bei der Rückfahrt in einer Villa im Dresdner Stadtgebiet unter. Sie er- und überlebten die verheerenden Bombardierungen der Stadt Dresden durch die Alliierten.

Eberhard Grünenwald aus Hofen begann seine Erzählung mit seiner Einschulung am 1942 in Erligheim. Auf seinen Schulweg musste er Schutz vor Fliegern unter Bäumen oder im Straßengraben suchen. Am 12.12.1944, konnte Herr Grünenwald er vom Küchenfenster aus beobachten, wie eine P-51A Mustang, genannt „Rotschwänzle" mit brennendem rechten Flügel im naheliegenden Wald abstürzte. Der Pilot konnte sich lebend aus dem Flugzeug befreien und wurde auf der Fahrt in das Kriegsgefangenenlager Opfer eines Flugzeugsbeschusses. Fortsetzung folgt.

Erscheinung
Nachrichtenblatt – Amtsblatt für die Stadt Bönnigheim und die Gemeinden Kirchheim am Neckar und Erligheim
Ausgabe 44/2025
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