Seit der Aufgabe des Fahrkartenschalters am Bahnhof Waghäusel sind die „Unabhängigen“ initiativ und machen sich Gedanken um die Zukunft des Gebäudes. Wir wandten uns an die Stadt und die Bahn. Unsere Kritik: Das Gebäude und auch die Außenanlage sehen aufgrund der Schmierereien und Verdreckungen alles andere als einladend aus.
Wir wissen: Die Verantwortung liegt bei der Deutschen Bahn.
Also haben wir, die Unabhängigen, mehrfach Verbindung mit der Bahn aufgenommen. In dem Telefongespräch hieß es: Nachdem der Fahrkartenschalter aufgegeben wurde, sei die Halle verwaist. Da sie außerhalb der Wohnbebauung liege, sei sie ein Opfer zunehmenden Vandalismus geworden.
Wir, die Unabhängigen, haben den Vorschlag gemacht, das Gebäude nicht leer stehenzulassen, sondern es anderweitig zu nutzen, etwa als Büro oder als Geschäft.
Im Juli haben wir erneut nachgehakt. Die DB hat zwischenzeitlich die Neugestaltung der Fassade veranlasst. Danke. Die Motivgestaltung wurde gemeinsam mit der Stadt Waghäusel erarbeitet.
Zum Thema Nutzung des Gebäudes: Derzeit befinden sich Räume mit Betriebstechnik im Innern. Für die übrigen Räume sucht die DB in Zusammenarbeit mit der Stadt nach Nachmietern, so die Auskunft der Pressestelle der Bahn.
Auf unsere Kritik an dem Dauer-Sperrmüll-Abladeplatz in der Beethovenstraße erhielten wir folgende Antwort der Stadt:
„Der Müllablageplatz befindet sich nicht wie beschrieben auf dem Gehweg, sondern auf einem Privatgrundstück. Wir haben den Grundstückseigentümer kontaktiert und gebeten, den Müll fachgerecht zu entsorgen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine erneute Müllbildung künftig zu verhindern.“
Vielen Dank für die Bemühungen!
Wenn Sie Anregungen und Hinweise haben, wenden Sie sich an die Unabhängigen.
Fraktion: Roland.Liebl@gmx.de. Telefon 60981.
Stadtverbandsvorsitzender:
Steffen Zang (steffenzang@gmx.de).
Stellvertreter: Eslem Kumas und Michael Knebel.
Stadträte: Roland Liebl, Ebru Baz, Marco Gersonde, Ulrich Hintermayer.