Als alleinerziehende, berufstätige Mutter steht Thelma quasi ständig unter Druck, muss tausend Dinge gleichzeitig erledigen. Als sie eines Tages nicht aufpasst, kommt es zu einem schrecklichen Unfall: Ihr zwölfjähriger Sohn Louis wird angefahren und schwer verletzt. Zwar gelingt es, ihn im Krankenhaus zu stabilisieren, doch seither liegt der Junge im Koma und niemand kann sagen, ob und wann er aus diesem wieder erwachen wird. Als Thelma zufällig das geheime Tagebuch ihres Sohnes entdeckt, in dem er zahlreiche bislang unerfüllte Träume gezeichnet und niedergeschrieben hat, beschließt sie, alles dafür zu tun, um diese wahr werden zu lassen. Und zwar, indem sie diese Wünsche selbst erfüllt und Louis anschließend am Krankenbett darüber erzählt. Allerdings sind die geheimen Vorhaben eines Zwölfjährigen für eine erwachsene Frau manchmal nicht ganz einfach umzusetzen und bringen sie in manche Schwierigkeiten und peinliche Situationen. Das alles ist oft witzig und rührend zugleich: Eine Frau überwindet ihre Ängste und wird immer mutiger, um ihrem Kind und letztlich auch sich selbst zu helfen.
Das Scala-Kino in der Benefizgasse 5 zeigt „Das Zimmer der Wunder“ am Mittwoch, 30. April. Beginn: 20.30 Uhr, Eintritt: 6,50/7,50 Euro. Vorverkauf/Reservierung: im Kino oder unter www.kinostar.com.