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Archäologie- und Heimatmuseum Allensbach
Heimatmuseum Allensbach

Das Archäologie- und Heimatmuseum Allensbach beschreibt die Geschichte des Ortes von der Jungsteinzeit bis heute. Seit 2011 sind die "Prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen" in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben. Grund genug die Räumlichkeiten des Heimatmuseums neu zu gestalten und Einblick in die Pfahlbausiedlung "Allensbach-Strandbad", in das Leben der jungsteinzeitlichen Siedler aber auch in die Heimatgeschichte Allensbach von der Vorzeit bis heute zu schaffen. Das Heimatmuseum befindet sich in der alten Schule neben der St. Nikolaus-Kirche. Die „Welterbestätte Pfahlbauten Allensbach-Strandbad“ ist mit vielen Originalfunden sowie Nachbildungen des bekannten Allensbacher Dolches aus der Zeit um 2900 v.Chr. (oberitalienischer Feuerstein und erhaltener Holzgriff) sowie der zwei verschiedenen Allensbacher Sandalen als Lindenbast mit erläuternden Bild- und Texttafeln dargestellt. Über eine Medienstation sind Bilder und Beschreibungen aller Pfahlbaustationen auf der Liste des UNESCO Welterbes Pfahlbauten in Baden-Württemberg abrufbar. Jungsteinzeitliche Funde aus weiteren Allensbacher Siedlungen und vom westlichen Bodensee ergänzen die Ausstellung. In weiteren Vitrinen werden metallzeitliche und alemannische Funde präsentiert. Im Nebenraum befindet sich eine Mineraliensammlung „Gesteine der Heimat“ und Funde aus der Entstehungszeit unserer Landschaft bis hin zur mittleren Steinzeit. In einem weiteren Raum sind Zeugnisse der Ortsgeschichte wie Urkunden, Siegel, Pläne, Waffen zu sehen. Zum Bestand gehören außerdem heimatkundliche Exponate wie Kleingeräte aus Haushalt und Küche. Skulpturen aus der ehemaligen Kappler Kapelle, Gemälde verstorbener Allensbacher Maler und eine Dia-Schau mit alten Bildern aus Allensbach runden die Ausstellung ab.

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