Bis 2021 mussten nur die Industrie und Energiewirtschaft, die bereits dem EU-Emissionshandel unterliegen, für ihren CO2-Ausstoß bezahlen.
Verbraucher sollen durch die Abgabe zu klimafreundlicheren Entscheidungen angeregt werden, etwa den Wechsel zu emissionsarmen Fortbewegungsmitteln oder Heizungen.
Die stufenweise Erhöhung wurde wie folgt geplant:
Ab 2025 wird der CO2-Preis weiter steigen. Ein Liter Benzin wird dadurch um etwa 3 Cent und ein Liter Diesel um rund 3,1 Cent teurer. Dies basiert auf der durchschnittlichen Emissionsmenge und der Erhöhung um 10 Euro pro Tonne.
Auch Heizöl und Erdgas werden teurer.
→ Hier können Sie Ihre Heizkosten berechnen (Verbraucherzentrale).
Die Pendlerpauschale bleibt bei 38 Cent ab dem 21. Kilometer und die Mobilitätsprämie unterstützt weiterhin Geringverdiener. Die Einnahmen der CO2-Abgabe fließen zweckgebunden in den Klima- und Transformationsfonds.