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Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft bist du für eine funktionierende Gesellschaft unentbehrlich. Zudem ist der Job absolut krisensicher.
Ausbildungs zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft müssen auch am Computer arbeiten, zum Beispiel bei den Abfallwirtschaftsbetrieben der Kommunen.Foto: AzmanJaka/E+/Getty Images

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Du sorgst dafür, dass Abfälle gesammelt, richtig sortiert, wiederaufbereitet und entsorgt werden.

Dabei bist du für sämtliche Abläufe der Abfallbehandlung verantwortlich – vom Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr bis zur Wiederverwertung von Müll. Außerdem analysierst du Sickerwasser und führst Bodenmessungen durch. So stellst du sicher, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.

Daseinsvorsorge bei kommunalen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst

Dein Arbeitsort sind Abfallwirtschaftsbetriebe, Wertstoffhöfe, Recycling- und Aufbereitungsanlagen, aber auch Ingenieurbüros für technische Fachplanung. Nach Deiner dreijährigen Ausbildung kannst Du sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Industrie arbeiten.

Die Abfallwirtschaft ist ein wichtiger Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Mehr dazu liest du hier.

Video: 360°-Video: Was macht eigentlich eine Fachkraft für Kreislauf und Abfallwirtschaft?

Ausbildungsinhalte

  • Neben Fächern wie Mathe und Deutsch lernst du unter anderem auch, wie die chemische Zersetzung von Müll funktioniert und wendest dieses Wissen praktisch an.
  • Annehmen von Abfällen
  • Identifizieren, Untersuchen und Deklarieren von Abfällen
  • Zuordnen von Abfällen zu Entsorgungssystemen
  • Disponieren von Behältern und Fahrzeugen unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheitsvorschriften
  • Steuern und Kontrollieren technischer Abläufe
  • Bedienen,Überwachen, Inspizieren, Warten und Reparieren von Anlagen der Abfallverwertung
  • Abfallbehandlung und Abfallbeseitigung
  • Durchführen verschiedener Abfallbehandlungsverfahren
  • Nachhalten von Stoffströmen hinsichtlich Menge, Qualität und Güte im Anlagensystem
  • Durchführen von Messungen für die Steuerung der Anlagen und für die Immissionsbetrachtungen
  • Dokumentieren und Auswerten der Arbeits- und Betriebsabläufe
  • Erkennen von Betriebsstörungen und eigenständiges Reagieren
  • kundenorientiertes Handeln und Anwenden von entsprechenden Informations- und Kommunikationstechniken
  • Kosten-, umwelt- und hygienebewusstes Arbeiten
  • Anwenden von fachbezogenen Rechtsvorschriften, technischen Regeln sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements
  • Selbständiges Durchführen der Arbeiten auf der Grundlage von technischen Unterlagen und Regeln sowie Rechtsgrundlagen
  • Beschaffen von Informationen
  • Planen und Koordinieren der Arbeit
  • Dokumentieren der Leistungen und Ergreifen von Maßnahmen zur Qualitätssicherung, zur Sicherheit, zum Gesundheits- und zum Umweltschutz bei der Arbeit.

Ausbildungsablauf

Die Ausbildung verläuft dual und dauert insgesamt 3 Jahre. Berufsschule und Betrieb wechseln sich Blockweise ab.

Du lernst

  • Alle Abläufe der Abfallbehandlung
  • die richtige Entsorgung und Verwertung von Abfällen
  • Dafür zu sorgen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen
  • Analysen und Messungen durchzuführen
  • Maschinen und Geräte zu bedienen
  • wie Umweltbelastungen minimiert oder komplett vermieden werden können

Mit einem guten Notendurchschnitt hast du die Möglichkeit, deine Ausbildung zu verkürzen.

Stellenangebote und Ausbildungsplätze
im Öffentlichen Dienst - Technischer Bereich


Traumjob in Baden-Württemberg finden auf
www.jobsucheBW.de und www.azubiBW.de

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von DWA/red
12.05.2022
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