Dennoch ist der Beruf kein "Kinderspiel": Mit dem Entwurf und der Skizzenerstellung fängt es an und hört bei der Auswahl und der Lagerung geeigneter Holzarten noch lange nicht auf. Sägen, Fräsen, Schnitzen, Hobeln, Verleimen und Drehen - das alles hast du als Holzspielzeugmacher drauf. Ganz besonders wichtig ist dabei: Während aller Arbeitsschritte achtest du ganz genau darauf, dass die Produkte absolut kindersicher sind und auch extreme Belastungen aushalten. Selbstverständlich verwendest du deshalb für die Oberflächenbehandlung ausschließlich unschädliche und umweltfreundliche Lasuren, Lacke, Öle und Farben.
Dein Handwerkszeug in diesem Beruf sind unter anderem Hobelmaschinen, Bandsägen, Bandschleifer und maschinelle Laubsägen. Damit kannst du Holzarten wie Erle, Esche, Buche, Kiefer oder Eiche fachgerecht bearbeiten. So entstehen neben den Spielgeräten auch dekorative Gegenstände - zum Beispiel Weihnachtskrippen, Nussknacker und Kerzenständer.
Aber du konstruierst nicht nur, sondern machst dich in der Folge auch daran, deine Produkte zu verzieren. Dabei spielen Schleifen, Grundieren, Wachsen und Polieren eine Rolle. Und wenn Farbe ins Spiel kommt, wendest du außerdem noch unterschiedliche Druckverfahren zum Beschichten an. Oder aber du schnitzt freihändig plastische Ornamente und leimst sie an - damit die Kleinen dann tatsächlich Bauklötze staunen können.
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Zwischenprüfung:
Während der Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.
Gesellen-/Abschlussprüfung:
Die Ausbildung schließt mit einer Gesellen-/Abschlussprüfung ab.
Stellenangebote und Ausbildungsplätze für
Handwerk und Gewerblich-Technische Berufe
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