Hotelfachleute können in allen Abteilungen eines Hotels mitarbeiten. Sie planen Arbeitsabläufe im Hotel, betreuen und beraten Hotelgäste und sorgen für deren Wohlergehen. Dabei legen Hotelfachleute in allen Abteilungen eines Hotels mit Hand an. Beispielsweise richten sie die Gästezimmer her und kontrollieren sie, bedienen im Restaurant und arbeiten in der Küche mit oder schenken Getränke aus. Sie organisieren Veranstaltungen und vergeben die Zimmer. Außerdem stellen sie Rechnungen aus, planen den Personaleinsatz und überwachen beispielsweise das Küchenhilfspersonal. Auch für die Buchhaltung und die Lagerhaltung sind sie zuständig. Sie verhandeln mit Reiseveranstaltern und sind in großen Hotels an der Entwicklung und Durchführung von Marketingmaßnahmen beteiligt.
Hotelfachleute sollten eine gute Kommunikationsfähigkeit besitzen und psychisch sowie körperlich belastbar sein. Kunden- und Serviceorientierung, interkulturelle Kompetenz sowie Kontaktbereitschaft, Höflichkeit und Geduld auch mit „schwierigen“ Gästen und natürlich Teamfähigkeit zur Zusammenarbeit mit allen anderen Hotelangestellten sind unerlässlich. Außerdem sollten Sie Sorgfalt, Flexibilität und eine gute Planungs- und Organisationsfähigkeit mitbringen.
Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe stellen überwiegend Ausbildungsanfänger/innen mit mittlerem Bildungsabschluss ein.
Beim Umgang mit Lebensmitteln benötigt man eine Belehrung und eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes. Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.
Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
Zusatzqualifikationen können im Bereich Bar (Barmixer/-in) sowie Fremdsprachen erworben werden, außerdem ist eine Zusatzqualifikation „Hotelmanagement“ möglich.
Die Ausbildung wird parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule durchgeführt. Der Berufsschulunterricht findet an bestimmten Wochentagen oder in Blockform statt.
1. Ausbildungsjahr: Ausbildung im Betrieb (berufliche Grundbildung) und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Zwischenprüfung nach dem 1. Ausbildungsjahr
2. Ausbildungsjahr: Ausbildung im Betrieb (berufliche Fachbildung) und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
3. Ausbildungsjahr: Ausbildung im Betrieb (berufliche Fachbildung):
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr.
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