Zeitung lesen, Verkehrsschilder erkennen oder die Lieblingssendung auf dem Bildschirm genießen - ab einem bestimmten Alter wird es immer schwieriger, in unterschiedlichen Entfernungen scharf zu sehen. Gleitsichtgläser sind in der Lage, die Fehlsichtigkeit in allen Entfernungen zu korrigieren.
Ob fern, mittel oder nah: Die Stärke des Glases variiert dabei stufenlos, also gleitend, und ermöglicht so bestes Sehen. Mit Gleitsichtgläsern können Fehlsichtige somit alle Alltagssituationen auch ohne lästigen Brillenwechsel meistern. Nichtsdestotrotz fürchten sich viele vor einer langen Eingewöhnungszeit, vor Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder gar Treppenstürzen.
Bei einer hochwertigen, modernen Gleitsichtbrille sind diese Sorgen unbegründet, lange Eingewöhnungszeiten wie früher gibt es nicht mehr, die Gläser sind immer direkt verträglich. Voraussetzung dafür: Die Gleitsichtbrille muss individuell auf das Auge, den Lebensstil und die Sehgewohnheiten des Trägers abgestimmt sein. Ein guter Augenoptiker wird sich deshalb im Beratungsgespräch auch nach Beruf und Hobbys des Brillenträgers erkundigen. Bei der Maßanfertigung des Brillenglases fließen dann zahlreiche individuelle Messwerte ein, sowohl vom Auge als auch vom Sitz der Brille im Gesicht. Lesen Sie hier, wie Sie die richtige Brille für Ihren Typ finden.
Im Ergebnis ist die Brille durch den Einsatz innovativer Technologien optimal auf die Augen und das Gesicht des Trägers angepasst. Eine ganz kurze Eingewöhnungsphase ist beim erstmaligen Tragen von Gleitsichtgläsern im Übrigen unvermeidlich, denn Augen müssen sich auf die unterschiedliche Brechkraft der Gläser in den verschiedenen Sehbereichen erst einmal einstellen. Experten empfehlen, die neue Gleitsichtbrille gerade am Anfang bei möglichst jeder Gelegenheit zu tragen - umso schneller hat sich das Auge daran gewöhnt. Wer mit Gleitsichtgläsern erst einmal vertraut ist, wird auf sie nicht mehr verzichten wollen.