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Mini-Reporterin Helena (10) hoch über den Dächern von Paris

Helena fuhr mit dem TGV in die französische Hauptstadt – und blickte vom Eiffelturm über die ganze Stadt.
Bild vom Eiffelturm bei blauem Himmel und Wolken
Wie unsere Mini-Reporterin Helena von einem Fremdenführer erfuhr, war der Eiffelturm in Paris zeitweise das weltweit höchste Gebäude.Foto: Helena

"Bonjour Paris!

Mein erster Urlaub in der französischen Hauptstadt

Am Donnerstag sind meine Eltern und ich mit dem Zug nach Karlsruhe gefahren. Dort sind wir dann in den TGV umgestiegen und mit über 315 kmh fuhr er uns dann zum Gare de l’Est. Als wir dort ausgestiegen sind, waren wir erst mal sehr müde. Trotzdem schaffen wir es, die Koffer zum Hotel zu schleppen.

Am nächsten Tag beim Frühstücken freute ich mich schon die ganze Zeit darauf, endlich den Eiffelturm zu besteigen. Dann war es endlich soweit. Wir fuhren mit der Metro zum Eiffelturm und machten erst mal ein paar Fotos vor dem Eiffelturm. Endlich kam unser Fremdenführer. Er erzählte uns auf Englisch weshalb der Eiffelturm steht, welche Farben er mal hatte, wie zum Beispiel orange, aber auch noch einige andere hässliche Farben waren dabei. Kein Wunder, dass die Franzosen den Eiffelturm am Anfang nicht ausstehen konnten. Vor allem weil er sehr hoch war und in Paris gab normalerweise keine hohen Gebäude. Der Eiffelturm war lange Zeit das höchste Gebäude der Welt. Der Erbauer Gustav Eiffel gab sehr viel Geld aus damit die Franzosen den Eiffelturm behielten. Er richtete sich sogar im obersten Stock des Eiffelturms ein Büro ein, in das man heute noch reinschauen kann. Er lud viele Freunde und Wissenschaftler ein und irgendwann wurde est der „Place to be“, wie man heute sagen würde.

Wir fuhren mit dem Aufzug sogar ganz bis nach oben, und man hatte einen atemberaubenden Ausblick über Paris. Auf dem Eiffelturm aßen wir sogar zu Abend. Und im Shop kaufen wir uns auch kleine Eiffeltürmchen. Doch dann mussten wir uns auf einmal sehr beeilen, denn wir hatten noch Karten für das Museum Louvre. Dort hängt das berühmte Gemälde Mona Lisa.

Also fuhren wir schnell mit dem Aufzug hinunter und rannten zur Metro. Nach einer Station mussten wir aber aussteigen, weil die Metro einen Schaden hatte. Dann nahmen wir schnell ein Taxi und kamen zum Glück gerade noch rechtzeitig an, so dass ich die Mona Lisa in echt bewundern konnte.

Wir waren bei unserer Reise noch im Museum d‘ Orsay, auf dem Arc de Triumph, in Notre-Dame und Saint Chapelle. Aber das wären noch viele weitere schöne Geschichten."

von Helena/red
23.09.2025
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