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Sommer, Sonne, Fahrradlust

So radelst du cool durch heiße Tage! Tipps für entspannte Radtouren im Ländle.
Fahrrad-Hitze
Eine gleichmäßige Flüssigkeitsaufnahme ist für den Radfahrer die erste Regel.Foto: www.winora/pd-f

Die Sonne strahlt, der Fahrtwind lockt – und schon juckt es uns in den Beinen, aufs Rad zu steigen! Doch wenn die Temperaturen klettern, kann die schönste Tour zur Hitzeschlacht werden. Keine Sorge! Wir haben für dich die besten Tipps gesammelt, damit dein Sommer-Abenteuer auf zwei Rädern auch an heißen Tagen ein echtes Vergnügen bleibt. Auf die Räder, fertig, cool!

Flüssigkeit ist König: So bleibst du topfit auf Tour!

Klar, trinken ist beim Radfahren immer wichtig. Aber an heißen Tagen wird’s zur goldenen Regel! Denk dran: Nicht erst, wenn der Hals kratzt, sondern regelmäßig kleine Schlucke – am besten Wasser oder eine leichte Saftschorle. Ein guter Richtwert: etwa ein Liter pro Stunde, wenn die Sonne so richtig knüppelt. Und dein Rad? Am besten mit zwei Flaschenhaltern ausstatten – so bist du immer bestens versorgt! Unterwegs hilft wasserreiches Obst wie Melone oder Beeren für den Frischekick. Und klar: Alkohol hat auf Hitzetouren Sendepause – dein Kreislauf wird’s dir danken.

Power-Nachschub: Dein Körper liebt Mineralien!

Wenn wir schwitzen, verlieren wir nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralien – vor allem Salz. Das spüren wir manchmal an einem müden Gefühl. Damit deine Power nicht schlappmacht, denk an den Nachschub! Kleine Helfer sind spezielle Sportriegel oder Elektrolyt-Pulver für deine Trinkflasche. Unser Geheimtipp für ganz Eilige: Eine Prise Salz direkt ins Wasser – schmeckt man kaum, bringt aber viel!

Durststrecke? Hier findest du frisches Wasser!

Upps, die Flaschen sind leer? Keine Panik! Gerade im Ländle finden sich oft überraschende Wasserquellen. Ein bewährter Tipp für unterwegs (auch in fernen Ländern): Schau auf Friedhöfen vorbei! Dort gibt es fast immer einen zugänglichen Wasserhahn für eine schnelle Erfrischung oder zum Nachfüllen. Viele kleine Gasthäuser oder Dorfläden sind auch bei kleinen Wünschen hilfsbereit. Und für größere Touren empfiehlt sich ein extra Wasserbeutel im Gepäck – sicher ist sicher!

Kopf kühl halten: So schützt dich dein Helm!

Dein Fahrradhelm ist mehr als nur ein Schutzengel – er ist auch dein persönlicher Kühler! Die meisten modernen Helme sind so clever belüftet, dass immer genug Fahrtwind an deinen Kopf kommt. Achte beim Kauf einfach auf ein gutes Belüftungssystem. Und wenn du viel schwitzt: Eine dünne Radmütze unterm Helm fängt den Schweiß auf und sorgt beim Verdunsten für einen extra Frischekick. Probier’s mal aus!

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Ein Fahrradhelm schützt auch vor der Sonne.Foto: www.voss-spezial.de/pd-f

Sonnen-Schutz: Clever eincremen für unbeschwerte Touren!

Bevor’s losgeht: Sonnencreme nicht vergessen! Eine sporttaugliche, wasserfeste Creme mit hohem UV-Schutz ist dein bester Freund an sonnigen Tagen. Und für ganz lange Touren oder besonders sonnenempfindliche Haut: Ein kleines Fläschchen zum Nachschmieren gehört in jede Trikottasche. So genießt du die Sonne unbeschwert!

Schatten voraus! Deine Tour clever planen.

Die Sonne brennt am heißesten zwischen 14 und 17 Uhr – das ist auch die Zeit, in der Radfahren am anstrengendsten wird. Unser Tipp: Starte lieber morgens früh oder genieße die Abendstimmung auf dem Rad. Und plane deine Strecke bewusst durch schattige Passagen. Viele unserer schönen Radwege im Ländle führen durch kühle Wälder oder entlang von Flüssen und Seen. Die hochalpinen Pässe? Die können warten, bis es kühler wird!

Kleider machen Radler – auch bei Hitze!

Deine Kleidung ist dein kleiner Kühlschrank auf Tour! Für heiße Tage gilt: Luftig und hell ist Trumpf. Ein gutes Radtrikot aus atmungsaktivem Stoff lässt den Schweiß verdunsten und hält dich kühl – besonders praktisch sind Modelle mit langem Reißverschluss, den du bei Bedarf öffnen kannst. Helle Farben reflektieren das Licht. Und vergiss deine Sonnenbrille nicht – die schützt deine Augen vor UV-Strahlen und hält kleine Fliegen ab! Spezielle Radsocken mit Netzmaterial sorgen übrigens für extra Tragekomfort und Belüftung an den Füßen.

Dein Energie-Tankstopp: Pausen sind das halbe (Er)Leben!

Dein Körper sendet dir Signale? Hör drauf! Bei ersten Anzeichen von Erschöpfung sofort eine Pause im Schatten einlegen. Vielleicht gibt’s ja einen kühlen Bach, in dem die Füße baumeln können? Ein schattiger Biergarten, ein gemütliches Café oder ein kühles Restaurant in einem Städtchen im Ländle sind auch immer eine gute Idee, um neue Kraft zu tanken und die Trinkflaschen aufzufüllen. Manche Kirchen bieten übrigens auch eine willkommene Kühle – perfekt für einen Moment der Ruhe. Denk nur dran: Am Wochenanfang haben viele Gaststätten Ruhetag. Das kannst du aber super in deine Tourenplanung einbauen! Dein Körper wird es dir danken.

von pressedienst fahrrad GmbH/red
24.07.2025
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