Du arbeitest im Straßenbau, Kanalbau, Rohrleitungsbau, Brunnenbau, Spezialtiefbau oder Gleisbau direkt auf oder unter der Erde.
Je nach Schwerpunkt deiner Ausbildung führst du Erdbauarbeiten durch oder stellst Baugruben, Verkehrswege und -flächen her. Weitere Schwerpunkte können auch der Einbau von Ver- und Entsorgungssystemen oder Bohrungen im Erdreich sein.
Auch im Tiefbau gibt es Überflieger. Diese Wesen besitzen zwar keine Schwingen, allerdings sollten ihnen in Sachen handwerkliches Geschick und körperliche Belastbarkeit Flügel wachsen. Als Allround-Könner in deinem Fachgebiet bist du zwar kein Spezialist, aufgrund deiner breiten Ausbildung kannst du aber problemlos innerhalb aller Bereiche des Tiefbaus wechseln. Zum Tiefbaufacharbeiter hast du es bereits nach zweijähriger Lehrzeit gebracht. Möglich ist nach einem weiteren Jahr Lehre eine Gesellenprüfung mit Abschluss in den Berufen Straßenbauer, Spezialtiefbauer, Rohrleitungsbauer, Kanalbauer, Brunnenbauer oder Gleisbauer.
Ausbildungsdauer: 2 Jahre
Zwischenprüfung: Während der Berufsausbildung ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des ersten Ausbildungsjahres stattfinden.
Abschluss- und Gesellenprüfung: Die Ausbildung schließt mit einer Abschlussprüfung ab.