Wenn du nicht weißt, wie du heute durch den Tag kommen sollst
Dann mach ihn kleiner.
Nicht 24 Stunden.
Nur eine.
Nur zehn Minuten.
Nur den nächsten Atemzug.
Du musst heute nicht stark sein.
Du musst nicht tapfer, nicht gefasst, nicht funktionstüchtig sein.
Du darfst einfach nur da sein.
Mit allem, was gerade weh tut.
Oder nichts fühlt.
Auch das ist Trauer.
Es gibt Tage, da bleibt nichts übrig.
Kein Trost. Keine Hoffnung. Kein Licht.
Nur du – im Nebel.
Und trotzdem bist du da.
Noch da.
Atmest.
Sitzt.
Bist.
Vielleicht hilft heute keine Musik.
Kein Gespräch. Kein Spaziergang.
► Die Phasen der Trauer
► Bewältigung der Trauer: Du darfst weinen - und lachen
► Wenn Schuldgefühle nach dem Verlust bleiben
► Wenn du trauerst und nachts nicht schlafen kannst
► Trauer ist Liebe ohne Antwort – aber mit Erinnerung
► Wenn dich in der Trauer Wut und Verzweiflung überrollen
► Spirituelle Wege durch Schmerz und Trauer
► Wenn ein Mensch stirbt – und niemand trauert
► Du hältst die Hand eines trauernden Kindes