
Veranstaltungskaufleute konzipieren und organisieren Veranstaltungen und sorgen für deren reibungslosen Ablauf. Sie kalkulieren die Kosten und übernehmen alle kaufmännischen Aufgaben rund um die Planung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen.
Nach deiner Ausbildung zum Veranstaltungskaufmann bzw. zur Veranstaltungskauffrau arbeitest du zum Beispiel in Veranstaltungsbetrieben bzw. Dienstleistungsunternehmen der Veranstaltungsbranche, in Eventagenturen sowie Unternehmen für Veranstaltungstechnik, bei Catering-Unternehmen, in Hotels und Gaststätten mit Veranstaltungsbereich oder bei Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche, die Veranstaltungen oder Messen durchführen.
In kommunalen Einrichtungen (z.B. Kulturämter, Büros für Stadtmarketing) werden ebenfalls Veranstaltungskaufleute gesucht. Dann arbeitest du im öffentlichen Dienst.
Veranstaltungskaufleute konzipieren Veranstaltungen, organisieren deren Durchführung und bereiten sie kaufmännisch vor und nach. Das heißt, du entwickelst beispielsweise zielgruppengerechte Konzepte für Messen, Kongresse, Konzerte oder Ausstellungen, schätzt Veranstaltungsrisiken ein, kalkulierst Kosten und erstellest Leistungsangebote. Außerdem akquirierst du Kunden, berätst und betreust diese vor und während der Veranstaltungen, erstellst Ablauf- und Regiepläne und setzt diese um.
Dabei be rücksichtigst du als Veranstaltungskauffrau bzw. Veranstaltungskaufmann veranstaltungstechnische Anforderungen, Gegebenheiten und Vorschriften ebenso wie betriebswirtschaftliche Rentabilitätsaspekte. Zum Schluss führst du Erfolgskontrollen durch und erstellst Abrechnungen.
Veranstaltungskaufleute beobachten das aktuelle Marktgeschehen im Veranstaltungs- und Eventbereich, erstellen Marketing- und Werbekonzepte und setzen entsprechende Maßnahmen um. Darüber hinaus bearbeiten sie personalwirtschaftliche Vorgänge und wirken an der Kosten- und Erlösplanung mit.
Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
1. und 2. Ausbildungsjahr:
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Zwischenprüfung in der Mitte des 2. Ausbildungsjahres
3. Ausbildungsjahr:
Ausbildung im Betrieb und nach Bedarf in überbetrieblichen Lehrgängen:
Ausbildung in der Berufsschule in den Lernfeldern:
Abschlussprüfung nach dem 3. Ausbildungsjahr
Stellenangebote und Ausbildungsplätze
im kaufmännischen Bereich
Traumjob in Baden-Württemberg finden auf
www.jobsucheBW.de und www.azubiBW.de