Gesundheit & Soziales

Saunabaden im Winter

Wöchentliches Saunabaden beugt Erkältungskrankheiten vor, stärkt das Immunsystem und sorgt für körperliche Erholung und psychische Entspannung.
Entspannen in der Sauna
Saunabaden ist gesundFoto: RossHelen/iStock /Getty Images Plus

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Besonders im Winterhalbjahr bekommt das heiß-kalte Badevergnügen durch die größeren Temperaturunterschiede einen besonderen Reiz.

Abwehrkräfte stärken in der Sauna

Durch das regelmäßige Heißluftbad wird die allgemeine Abwehrlage des Körpers gestärkt, aber auch die wichtige Durchblutung der Finger, Zehen, Ohren und der Nase. Krankheitserreger werden durch verstärkte Durchblutung der Atemwege im Nasen-Rachenraum wirksamer bekämpft. Auch eine Stabilisierung des vegetativen Nervensystems ist zu beobachten.

Biochemisch kann zudem eine verbesserte Abwehr der so genannten freien Radikalen nachgewiesen werden. Dabei handelt es sich um aggressive Sauerstoffmoleküle, die Zellmembranen schädigen können.

Wellness macht gesund
Saunagänger sind gesünder und entspannter.Foto: fotostorm/E+/Getty Images

Sauna härtet ab

Der abhärtende Effekt der Sauna beruht auf verschiedenen Faktoren und setzt „Auffrischung“ voraus, sodass bei regel-mäßigem Saunabaden eine merkbare Stabilisierung der Gesundheit schon nach etwa einem Vierteljahr eintritt. Darüber hinaus weisen Saunagänger eine größere Widerstandskraft gegenüber einer ganzen Reihe von Zivilisationskrankheiten etwa im Herz-Kreislaufbereich auf.

Wer jede Woche in die Sauna geht, wird bestätigen, dass virusbedingte Erkältungsinfekte und andere Wehwehchen bei ihm kaum vorkommen. Wer trotzdem einmal Schnupfen, Heiserkeit, Hals- und Gliederschmerzen sowie Fieber bekommt, überwindet als Saunagänger diese Symptome nachweislich schneller. Bei einem akuten Infekt ist die Sauna allerdings tabu.

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Das Prinzip Sauna

Und so „funktioniert“ Sauna: in der maximal bis zu 15 Minuten dauernden Aufheizphase steigt die Körperkerntemperatur um ein Grad auf zirka 38 Grad Celsius an, die Temperatur der Haut um zehn Grad auf zirka 40 Grad Celsius. Durch die Abkühlung zunächst an der frischen Luft und dann mit kaltem Wasser werden die erwärmten Schleimhäute der Atemwege gekühlt und die zuvor in der Saunawärme weit gestellten Blutgefäße wieder verengt.

Hier finden Sie 10 Tipps für richtiges Saunabaden.

Eisbaden nach der Sauna
Nicht nur in Finnland kühlen sich manche Saunagänger draußen bei Schnee im Eiswasser ab.Foto: tarasov_vl/iStock/Getty Images Plus

Im Winterhalbjahr wird – sofern möglich - das Abreiben mit Schnee nicht nur in Finnland als zusätzliches prickelndes Abkühlerlebnis hoch geschätzt. Eine Alternative ist das erfrischende Abreiben mit Crush-Eis, das während des ganzen Jahres zunehmend geschätzt wird.

Ganzheitlich denken

Nicht nur regelmäßiges Saunabaden ist ein wirksames Mittel für die eigene Gesundheit, hinzukommen muss das Bemühen um einen gesunden „Lifestyle“: vitaminreiche Vollwertkost, leichter Ausdauersport an der frischen Luft, ausreichend Schlaf, viel Flüssigkeitszufuhr und vor allem eine positive Lebenseinstellung.

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von (Deutscher Sauna-Bund/red)
04.01.2021
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