
Nichts bringt die Vorfreude auf Weihnachten besser auf Touren als ein selbst gestalteter Adventskalender – jeden Tag eine kleine Überraschung! Dabei ist die Tradition, vom 1. bis zum 24. Dezember ein Türchen zu öffnen, längst nicht mehr nur etwas für die Kleinen. Auch für Erwachsene gibt’s inzwischen viele schöne Varianten. Eine selbstgemachte Version ist besonders persönlich und kommt bei Familie und Freunden richtig gut an.
Dass die Baden-Württemberger Nr. 1 in Sachen Selbermachen sind, ist schon länger bekannt. Wer hierzulande bastelt, zeigt Kreativität: Ob genähte Stoffsäckchen oder liebevoll gestaltete Papp-Boxen – beim vorweihnachtlichen Do it Yourself-Basteln darf’s ruhig etwas ausgefallener zugehen.
Für den Adventskalender braucht man 24 kleine Geschenke – meist ist das 24. das besonders große oder besondere. Klassiker sind Süßigkeiten oder Kosmetik-Minis. Wer die beschenkte Person gut kennt, kann die Inhalte aber auch auf deren Hobbys oder Interessen abstimmen: Gutscheine aus dem lokalen Handel oder witzige Eigenideen wie „einen Monat lang Wäsche waschen“ funktionieren super.
Für Kinder eignen sich kleine Spielzeuge, Figuren, Autos, Stifte oder Bastel-Sachen – also alles, was Freude macht oder sich gut mitnehmen lässt.
Stoffsäckchen sind der Klassiker für einen DIY-Adventskalender – wer näht, macht’s noch persönlicher. Alternativ gehen auch Papp-Boxen in verschiedenen Größen. Manche sammeln das ganze Jahr über Verpackungen, sprühen sie weihnachtlich, pimpen mit Glitzer – hier ist der Kreativität keine Grenze gesetzt.
Je nach Größe der Geschenke wählt man die „Türchen“ bzw. Verpackung – oder andersrum: Man hat die Taschen bereits fertig und richtet die Geschenke danach.
Wenn die Größe stark variiert, einfach einzeln verpacken und mit der entsprechenden Zahl des Tages kennzeichnen.
1. Mini-Erlebniskarten
Selbstgemachte Gutscheine:
– „Gemeinsamer Spaziergang im Winterwald“
– „Plätzchen backen“
– „Ein Abend ohne Handy“
2. Mikro-Bastelsets
Winzige Tütchen mit Material für 5-Minuten-Basteleien: Sterne falten, kleine Perlenanhänger, Schneeflocken aus Papier.
3. Regionale Kleinigkeiten
Mini-Honiggläser, kleine Tee-Proben aus dem örtlichen Laden, kleine Manufaktur-Pralinen.
4. Rätsel- oder Quizkarten
Jeden Tag ein Wissens-Häppchen über Weihnachtsbräuche, BW-Funfacts (Inspiration gibt's hier) oder kleine Denksportaufgaben.
5. Kleine Wellness-Momente
Badezusätze, Lippenpflege, Mini-Handcreme, Duftproben.
6. „Warm ums Herz“-Botschaften
24 kleine Komplimente, Mutmacher oder persönliche Erinnerungen.
7. Fotos im Mini-Format
Sofortbilder, Retro-Prints oder winzige Collagen – jeden Tag ein Moment zum Lächeln.
8. Winter-Snack-Mix
Zimtmandeln, Nüsse, Mini-Schokoriegel, Plätzchenproben – alles einzeln verpackt.
9. Mini-Spiele & Überraschungen
Geduldsspiele, kleine Figuren, Sticker, Magnetpins, Lego-Minis, Spielfiguren.
10. „Nachhaltige“ Füllungen
Samenbomben für den Frühling, Bienenwachstücher im Mini-Format, wiederverwendbare Teebeutel.
Am 1. Dezember geht’s los – das erste Türchen wird geöffnet. Also am besten rechtzeitig loslegen, damit der Kalender fix und fertig ist – idealerweise bis spätestens 30. November.


