Die Zeit vergeht wie im Flug und schon ist wieder ein Jahr vorbei. Jetzt kann man die letzten zwölf Monate Revue passieren lassen und ein Resümee ziehen. Was ist passiert, was lief gut, was weniger gut? Was war geplant, was kam anders als gedacht?
Die Dinge laufen fast nie genau so, wie man sie sich vorgestellt hat. Wenn doch, ist das häufig die Ausnahme. Manchmal hat man auch einfach nur Glück.
Welche Glücksmomente gab es im vergangenen Jahr? Worüber habe ich mich wirklich gefreut? Mit wem habe ich Zeit verbracht, die ich genossen habe?
Selbst wenn es vielleicht ein schwieriges Jahr war, gibt es sicherlich auch etwas, wofür man dankbar sein kann. Das sind oft die kleinen, alltäglichen Dinge, die zwar auf den ersten Blick selbstverständlich erscheinen, aber im Nachhinein selbst später noch für ein Glücksgefühl beim Erinnern sorgen können: Das Lächeln von jemandem, den ich mag. Die Freude im Gesicht von jemandem, dem ich einen Gefallen getan oder ein Geschenk überreicht habe. Der Trost, den ich jemandem gespendet habe, dem es vielleicht schlecht ging. Dankbarkeit, die mir entgegengebracht wurde - oder die ich jemandem entgegengebracht habe.
Die meisten Menschen machen zum Jahreswechsel große Pläne und denken an „gute Vorsätze“. Welche der vermeintlich guten Vorsätze vom Jahresbeginn wurden überhaupt umgesetzt? Muss man sich wirklich jedes Jahr etwas Neues vornehmen? Der Optimierungszwang treibt bei vielen Menschen bizarre Blüten.
Dabei kann jeder für mehr Gelassenheit und Achtsamkeit sorgen.
Wer sich vorgenommen hat, sich gesünder zu verhalten, sollte das natürlich tun. Für mehr Bewegung, gesündere Ernährung und allgemein das Achten auf die Gesundheit ist aber immer der beste Zeitpunkt "jetzt", dazu braucht man nicht auf den nächsten Januar zu warten.
► Tipps zum Umsetzen der Neujahrsvorsätze
Vielleicht ist der beste Vorsatz, sich diesmal einfach nichts vorzunehmen und sich vom Leben überraschen zu lassen?!