Konzentrieren heißt, sich einer Sache voll und ganz zu widmen. Haben Schüler damit ein Problem, so können sie dem Unterricht nicht aufmerksam folgen, die Hausaufgaben nur mit sehr viel Aufwand erledigen und auch das Üben für Klausuren fällt schwer. Stellen sich dann auch noch schlechte Noten ein, dann schließt sich der Teufelskreis. Doch Lernstress muss nicht sein.
„Konzentration ist keine Hexerei“, betont Andrea Heiliger vom Bundesverband Nachhilfe- und Nachmittagsschulen. „Eltern sollten mit ihren Kindern die Störfaktoren herausfinden und Vorschläge erarbeiten, wie sie diese abstellen können. Außerdem sollten sie ihren Kindern zeigen, wie sie auf spielerische Art und Weise die Konzentration steigern können.“
Zeigen Sie Ihren Kindern, wie sie auf spielerische Art und Weise die Konzentration steigern können. Dazu zählen: Liedertexte merken, Mandala ausmalen, Handarbeiten oder Handwerken, Schach spielen, puzzeln, Knobelaufgaben lösen oder Kartenhäuser bauen. Vielleicht legt man die Tätigkeit auf den Abend, damit alle in der Familie mitmachen können. Das fördert den Familiensinn und macht dann noch viel mehr Spaß!