180 Teams nehmen am Freitag, den 12. Juli ab 8 Uhr ihre traditionelle Fahrt durch die Kurpfalz mit ihren Oldtimern auf. Die Fahrzeuge werden auf der mehr als 500 Kilometer langen Gesamtstrecke insgesamt 18 Wertungsprüfungen absolvieren und zeigen dabei die Geschichte des Automobils von den Anfängen bis in die späten 70er-Jahre. Mit einem Geschwindigkeitsschnitt von maximal 50 Stundenkilometern geht es um Gleichmäßigkeit, nicht um Schnelligkeit.
Als ältestes Fahrzeug, das jemals an der beliebten Oldtimer-Rallye des ADAC Nordbaden teilgenommen hat, geht der Chenard & Walcker T3 Torpedo, Baujahr 1923, an den Start. Er erzielte beim ersten 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 1923 den 11. Platz als Schwesternfahrzeug des Siegers.
Zusätzlich entführen in diesem Jahr 14 Fahrzeuge aus den 80er-Jahren die Fans auf eine Zeitreise in die Welt des Rallyesports. Denn genau 40 Jahre ist es her, dass Walter Röhrl im Audi Sport quattro die Rallye „Schloss Heidelberg“ haushoch gewann. Er führt – mit Kuno Hug, dem „Macher“ der Schloss Heidelberg und „Vater“ der heutigen ADAC Heidelberg Historic, als Beifahrer – auf einer verkürzten Route die historischen Rallyefahrzeuge der Interessengemeinschaft „Slowly Sideways“ an.
In Mühlhausen werden die ersten Fahrzeuge um Walter Röhrl ab 10:30 Uhr in der Dielheimer Straße erwartet.