Martinstag

Rezept Martinsgans

Ein guter Gänsebraten mit einer leckeren Füllung darf am Martinstag traditionell nicht fehlen. So wird er perfekt.
Gänsebraten
Die leckere Füllung macht die Martinsgans zum Festschmaus schlechthin - man kann sie auch an Weihnachten als Weihnachtsgans zubereiten!Foto: GMVozd/E+/Getty Images

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Besonders lecker wird die Martinsgans mit einer raffinierten Füllung. Diese Variante verwöhnt mit einer Füllung aus Geflügelleber, fruchtigen Äpfeln, Schmand und Erbsen, abgerundet mit einem Schuss Armagnac und Gewürzen. Warum man zu St. Martin eine Gans isst, können Sie hier nachlesen.

Zutaten für 8 Personen

Für die Gans:

  • 1 Gans (ca. 3,5 kg, frisch oder TK)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Majoran

Für die Füllung:

  • Gänseleber
  • 3 altbackene Brötchen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 großer Apfel
  • 150 g Schmand
  • 3 Eier
  • 1 Tasse Erbsen (TK)
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • Muskat
  • 1 Glas Armagnac (oder Cognac)
  • 1 Glas Bier
  • Weizenstärke

Zubereitung

Möglichst eine frische Gans nehmen. Eine tiefgefrorene Gans muss vorher aufgetaut werden. Gans ausnehmen, innen und außen gut waschen, trocken tupfen. Den Bürzel wegschneiden. Die Gans außen nur mit Salz, innen gut mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben.

Leber und die eingeweichten Brötchen durch den Wolf drehen.

Zwiebeln schälen, Apfel vom Kerngehäuse befreien, würfeln. Mit der Fleischmasse, dem Schmand und den Eiern gut verkneten. Die Erbsen unterheben und mit Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat und Armagnac pikant abschmecken.

Die Gans mit der Masse füllen und zunähen. Die Gans im Backofen im geschlossenen Bräter in etwas Wasser 30 Minuten andünsten.

Danach ohne Deckel bei 200 °C ca. 3 Stunden braten, dabei mehrmals wenden und immer wieder mit etwas Bratflüssigkeit bestreichen. Nach Abschluss der Bratzeit die Gans aus dem Bräter nehmen, warm stellen. Den Bratenfond mit Wasser und Bier lösen, mit etwas Stärke binden, aufkochen und würzen.

Dazu schmecken Apfelrotkohl und Klöße.

Mehr über Sankt Martin lesen Sie hier.

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von TrendXpress/Wirths PR
29.10.2020
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