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3 Tipps für einen grünen & gesunden Rasen ohne Chemie

Er ist die Kür für jeden ambitionierten Hobbygärtner: Ein sattgrüner, dichter und unkrautfreier Rasen. Mit Naturdünger gelingt das ohne Chemie.
Mit einigen einfachen Pflegetipps können Hobbygärtner auch kahle, vermooste oder gelbe Rasenflächen wieder in einen grünen Teppich verwandeln. Foto: djd/DCM
An sonnigen Tagen ist der Garten der Lieblingsplatz aller Familienmitglieder.Foto: djd/DCM

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Der Rasen bietet nicht nur einen attraktiven Blickfang im Garten, sondern zugleich als Naturteppich die Grundlage für Ballspiele mit dem Nachwuchs, für Grillpartys und vieles andere mehr. Entsprechend gesund und strapazierfähig sollte das Grün sein.

Die Realität sieht indes häufig anders aus: Gelbe Verfärbungen, Kahlstellen und kräftig wucherndes Unkraut stören den Eindruck empfindlich. Ganz ohne Chemie, dafür mit der richtigen Pflege können Gartenbesitzer auch unansehnliche Flächen wieder in einen gesunden Rasen verwandeln.

Rasenpflege ist wichtig.
Ein gut gepflegter Rasen kann auch spielende Kinder gut "verkraften".Foto: djd/DCM

1. Richtig mähen für ein gesundes Wachstum

Die richtige Behandlung des grünen Teppichs beginnt mit dem passenden Fassonschnitt. Freizeitgärtner sollten nicht so lange warten, bis die Grashalme unkontrolliert in die Höhe schießen. Stattdessen empfiehlt sich regelmäßiges Mähen - nicht nur aus optischen Gründen. Denn der Rückschnitt fördert auch das dichte Wachstum des Rasens. Dabei sollte man das Messer des Rasenmähers nicht zu kurz ansetzen, empfehlenswert ist eine Schnitthöhe zwischen vier und fünf Zentimetern. Wenn die Fläche nach dem Schnitt braun aussieht, liegt dies oft an unscharfen Messern des Mähers.

2. Naturdünger für den Rasen

Neben dem Schnitt benötigt ein Rasen auch Nährstoffe und Wasser zum gesunden Wachstum. Mit der richtigen Versorgung des Rasens können sich die Gräser gut und kräftig verwurzeln. So entsteht mit der Zeit eine dichte Grasnarbe, Moos und Unkraut werden verdrängt. Ganz ohne Chemie kommt dabei spezieller Rasen-Naturdünger aus. Er besteht komplett aus organischen Bestandteilen und enthält zusätzlich lebende Mikroorganismen, die das Bodenleben fördern und beim Einsatz von Mährobotern die Umsetzung der Mähreste beschleunigen.

3. Rasen Wässern: Nicht zu oft, aber dann kräftig

Höchstens ein- bis zweimal pro Woche sollten Gartenbesitzer beispielsweise den Rasen bei anhaltender Trockenheit wässern - dann aber gründlich. So entwickelt sich ein tieferes Wurzelsystem und die Rasenpflanze ist selbst in der Lage, in Trockenzeiten Wasser aus tieferen Bodenschichten aufzunehmen.

Wichtig ist es zudem, auch den pH-Wert des Bodens zu kennen. Ein zu saurer Boden - der pH-Wert liegt dann unter 5,5 - behindert die Aufnahme von Nährstoffen durch die Pflanzen. In diesem Fall kann Kalken als zusätzliche Rasenpflege sinnvoll sein.

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von djd
18.03.2019
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