Renchtäler Heimatmuseum Oppenau

Das Museum zeigt wie sich aus der „Burg und Stadt Friedberg“ sowie dem „Dorf Oppenau“ (ursprünglich „Au des Noppo“) eine stolze, mittelalterliche „Stadt Oppenau“ mit Amtssitz und eigener Gerichtsbarkeit entwickelte. So wird im Museum die Regionalgeschichte mit Exponaten und Bildern erläuternd ergänzt.

Die Themenblöcke im Renchtäler Heimatmuseum

Insgesamt beherbergt das Museum über 2500 Exponate, wovon etliche von allgemeinem Interesse sind. Einige Themen sind ausführlicher behandelt und können als umfassende Erläuterungen an den entsprechenden Punkten gelesen werden.

Wo ist das Museum untergebracht? Das Renchtäler Heimatmuseum befand sich bisher im Obergeschoss des Oppenauer Rathauses. Das Museum wurde erstmals 1938 eröffnet und beim Rathausumbau 1974 in das Dachgeschoss verlagert. Die Stadt Oppenau hat im Jahr 2017 in einem Nebengebäude - dem ehemaligen Schulgebäude von 1899 - das Museum untergebracht.

Die Exponate des Museums sind in thematische Abteilungen gegliedert:

1. Leben im Renchtal: Leineweberei und Textildruck - Tracht und Mobiliar
2. Land- und Forstwirtschaft - Hausrat und Gerätschaften der Bauern
3. Bistum Straßburg - Klöster in Allerheiligen und in Oppenau
4. Pfarrei Oppenau: Taufstein - Glocken - 14 Nothelfer
5. Oppenauer Geschichte: Persönlichkeiten - Ahnenforschung
6. Die badische Zeit: Von der Säkularisation bis zum Kaiserreich
7. Kunst - Fahnen - Waffen: Sax - Bischofsfahne - Votivmalerei
8. Handwerk, Zünfte, Badebetrieb und erste Industrie