1947 ist die Lebensmittelversorgung angespannt, viele Güter sind Mangelware und der Schwarzmarkt floriert. Soldaten kehren zurück, Townhall Meetings geben Bürgern Raum für Sorgen, während amerikanische Truppen polizeiliche Aufgaben übernehmen.
Im Juli 1947 gestaltet sich die Versorgungslage in Deutschland weiterhin äußerst schwierig: Lebensmittel sind knapp, und der heiße Sommer weckt Befürchtungen um eine schlechte Ernte. Die Bevölkerung ist auf CARE-Pakete aus den USA angewiesen, da viele wichtige Güter wie Kleidung, Möbel und Landmaschinen Mangelware sind. Der Schwarzmarkt floriert, und die Preise für dringend benötigte Waren steigen stark an.
Während viele Soldaten aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehren, sitzen noch zahlreiche andere weiterhin in Lagern fest. Um die Situation zu verbessern, finden sogenannte „Townhall Meetings“ statt, bei denen Bürger ihre Sorgen und Nöte offen vorbringen können.
Die amerikanische Militärpräsenz verlagert sich zunehmend auf polizeiliche Aufgaben: Gemeinsame „Constabulary Forces“ aus amerikanischen Soldaten und deutschen Polizisten sorgen für Recht und Ordnung in der Zivilbevölkerung, während die „Military Police“ vor allem die Militärangehörigen überwacht.