Sie starten eine Ausbildung oder ein duales Studium bei EnBW und Netze BW in Karlsruhe. Besonders beliebt sind der Ausbildungsberuf Industriekauffrau/Industriekaufmann und der Studiengang Wirtschaftsinformatik/Data Science. Auf dem Stundenplan stehen nicht mehr Mathe, Physik und Deutsch, sondern die Einführungswochen ihrer Berufsausbildung: Kennenlernen, eine Stadtrallye zur Berufsschule und IHK sowie erste Übungen mit Virtual und Augmented Reality. Danach beginnt die dreijährige Berufsausbildung.
Die Nachwuchskräfte in Karlsruhe erlernen 18 verschiedene Ausbildungsberufe und Studienrichtungen. Darunter die Ausbildungsberufe Industriekauffrau/Industriekaufmann, Elektroniker/in für Betriebstechnik und Mechatroniker/in sowie die Studiengänge Wirtschaftsinformatik/Data Science und Elektro- und Informationstechnik/Elektrische Energietechnik. Das 2021 eingeweihte Ausbildungszentrum der EnBW und Netze BW in Karlsruhe bietet auf 2.800 Quadratmetern Platz für 120 junge Menschen.
Im September starten insgesamt 268 Nachwuchskräfte eine Ausbildung oder ein duales Studium. „Wir freuen uns sehr, dass so viele Talente ihre berufliche Laufbahn bei uns starten, um die Energiezukunft mitzugestalten. Das ist nicht selbstverständlich, denn die Situation auf dem Nachwuchskräftemarkt ist weiterhin angespannt“, erklärt Personalvorständin Colette Rückert-Hennen. EnBW und Netze BW bieten über 30 verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge an 19 Standorten im Land an. „Die Vielfalt der Berufsbilder, Berufsorientierungsangebote und die Ausbildungskampagne zahlen sich aus“, sagt Karsten Wagner, Ausbildungsleiter EnBW. „In diesem Jahr erreichten uns 18 Prozent mehr Bewerbungen als noch im Vorjahr und wir konnten nahezu alle Stellen besetzen, auch in Karlsruhe“, ergänzt Christine Laures, Ausbildungsleiterin Netze BW.
EnBW und Netze BW setzen bei der Ausbildung auch auf Technologie: Augmented und Virtual Reality (AR und VR), 360-Grad-Technologie, Robotics, Gamification und künstliche Intelligenz sind im Einsatz. Auszubildende schweißen mit AR-Brillen, bringen Robotern das Tanzen bei und spielen in einer Quiz-App gegeneinander, um das Ausbildungswissen zu testen. Auch eine Qualifikation als Drohnenpilot/in steht Auszubildenden offen.