
Viele Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg bemühen sich seit Jahren darum, Parks, Grünzüge und Straßenbegleitgrün naturnah anzulegen und zu pflegen. Genau daran knüpft das Förderprojekt „Natur nah dran“ von NABU und Umweltministerium an: Es unterstützt Kommunen dabei, vorhandene Grünflächen Schritt für Schritt zu artenreichen Lebensräumen weiterzuentwickeln – mit heimischen Wildpflanzen, die Insekten und Vögeln zugutekommen und gleichzeitig hitze- und trockenheitsverträglich sind. Mit einem konstruktiven Hinweis an die eigene Gemeinde können Bürgerinnen und Bürger dazu beitragen, dass vor Ort neue blühende Flächen entstehen – im Schulhof, am Rathaus oder in der Nachbarschaft. Und: schnell sein lohnt sich. Die Bewerbungsfrist endet am 31.12.2025.
Bis zum 31.12.2025 die Chance auf einen der 15 begehrten Förderplätze für 2026 sichern!
→ Hier geht’s direkt zur Bewerbung für die Teilnahme (Formular)
Städte und Gemeinden können jeweils bis zu 15.000 Euro Förderung erhalten für die Umgestaltung innerörtlicher Flächen mit Wildpflanzen, Schulung und fachliche Begleitung, im Rahmen einer 50 %-Förderung. Fürs Projekt zugelassene Kommunen profitieren vierfach:
→ Hier kann man sich die Kurzbroschüre zur Bewerbung 2025 anschauen (PDF).

Die Menschen in der Gemeinde spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, neue Projekte anzustoßen, im guten Miteinander mit der Verwaltung: „Wenige Gespräche und eine E-Mail können den Anstoß geben, dass in Ihrer Gemeinde aus Einheitsrasen lebendige, artenreiche Flächen werden“, betont NABU-Projektleiter Martin Klatt: „Unser Tipp: Schreiben oder sprechen Sie Ihre Gemeindeverwaltung, Ihren Bürgermeister beziehungsweise Ihre Bürgermeisterin oder Mitglieder des Gemeinderats an. Und motivieren Sie Ihre Kommune, sich bei ‚Natur nah dran‘ zu bewerben!“ So kann aus einer Anregung von Bürgerinnen und Bürgern und der fachlichen Arbeit der Verwaltung ein gemeinsames Projekt für mehr Natur direkt vor der Haustür entstehen.


